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Interconti: Erfolgsstory Vertical Gallery: Fortsetzung mit Michael Dannenmann

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Von links: Interconti-GM Ronald Hoogerbrugge, Fotograf Michael Dannenmann, Werner Lippert (NRW Forum)

Die Vertical Gallery – die Ausstellung von Fotos auf allen Stockwerken des Interconti an der Kö – ist eine Erfoglsgeschichten. Nachdem bereits Fotografin Esther Haase, elf junge Künstler aus den Klassen von Prof. Christopher Williams und Prof. Andreas Gursky sowie Star-Stylist und Publizist Armin Morbach ihre Fotografien in einer temporären Ausstellung auf elf Stockwerken im Interconti gezeigt haben, präsentiert nun der bekannte Portrait-Fotograf Michael Dannenmann seine Bilderserie.  „Portraits“, so der Titel der Ausstellung, zeigt im Rahmen des „Duesseldorf Photo Weekend“, initiiert vom NRW-Forum Düsseldorf, internationale Celebrities wie Isabella Rossellini, Dennis Hopper, Udo Lindenberg, Albert Watson, Jörg Immendorff, David Lynch – und viele mehr.

Die Ausstellung wird morgen um 19.00 Uhr mit einer Vernissage und geladenen Gästen eröffnet. Danach sind die Portraits bis zum 7. April für alle Düsseldorfer und Kunstliebhaber zu sehen sind.  Dannenmann verwandelt die elf Stockwerke in einen „Walk of Fame“ mit 44  Portraits von Prominenten. Die Fotos sind nach Themenbereichen angeordnet, so findet der Besucher auf jeder Etage zusammengestellte Portraitarbeiten in schwarz-weiß und Farbe aus den Bereichen Kunst, Film und Musik. Außerdem werden im Bereich der bar fifty nine vier Portraits von Michael Dannenmann ausgestellt, sodass die beliebteste Bar der Landeshauptstadt  auch im Zeichen der Kunst steht. Passend zu der diesjährigen Bilderschau bietet das Hotel ab morgen bis zum 7. April den eigens kreierten Cocktail „Vertical IV“ an. Im Hotelrestaurant PÉGA kann man zusätzlich zwischen einem 3- bis 5-Gänge „Vertical Gallery IV-Menü“ wählen.


Sexismus und Feuerwehr – Aufreger beim Karnevals-Düsseldorf IN

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Der Anwalt von Kamps sei schon eingeschaltet, juxte jemand im Gespräch mit Josef Hinkel. Doch der CC-Präsident und Super-Bäcker blieb entspannt: “Der Heiner Kamps hätte da am lautesten drüber gelacht”. Es ging um die Veralberung der Brotkette bei der Bäckersitzung, bei der Josef Hinkel fröhlich intoniert hatte “Wir backen frisch, wir  backen toll, wir ha’m von Kamps die Nase voll…”

Auch bei der jährlichen Prunksitzung, die BMW-Händler Thomas Timmermanns im heimischen Nettetal leitet, schlugen die Stimmungswogen hoch. Der jecke Automann, der am 16. März mit vielen Freunden in seinen 50. Geburtstag hineinfeiert, hatte zu Düsseldorf IN sein neuestes Baby mitgebracht: den 218 PS starken Mini Countryman, ein dralles Geschoss mit Sexappeal.

Doch mit Dirk Elbers und dem Thema Feuerwehr dominierte gestern bei “Düsseldorf IN” ein gänzlich unjeckes Thema. Der OB, so ein Gast, der mit seiner Meinung nicht alleine stand, habe mit dem C-Rohr auf ein Zündholz gedonnert, sprich: überzogen.

Bizarre Züge nimmt eine andere Diskussion auch in Düsseldorf an: die Sexismus-Debatte. Der General Manager eines großen Hotels gestand: “Bei uns sind Umarmungen des Personals jetzt gänzlich verboten. Gespräche mit Mann und Frau in einem Raum ebenso, ein Anstandswauwau muss dabei sein.” Meistgestellte Frage des Personals war, ob die strengen “Rührmichnichtan-Regeln” nun auch bei Betriebsfeiern gelten…

Roland Tichy, Chefredakteur der in Düsseldorf erscheinenden WiWo, hatte gestern Abend bei Phoenix dazu einen vernünftigen Beitrag geleistet und die Lektüre eines Artikels der geschätzten Birgit Kelle zur Lektüre empfohlen. Ein Titelthema seiner aktuellen Ausgabe “Ausweitung der K(r)ampfzone”.

Bei Düsseldorf IN machte sich gestern die leichte Ausdünnung der Gästeliste angenehm bemerkbar: Es war ein wenig übersichtlicher. Beim nächsten Mal dagegen wird es rappelvoll werden, denn dann feiert Organisator Axel Pollheim die 100. Veranstaltung.

 

 

 

 

Warum Heino Rosamunde Pilcher mag

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Wenn Henryk M. Broder unseren Heino interviewt, erfährt man ein paar Dinge, die man erstaunlicherweise noch nicht von ihm wußte. Etwa, dass er jeden Tag, den er in Bad Münstereifel verbringt, eine Kerze in der Kirche anzündet und gerne mit Hannelore Rosamunde Pilcher schaut. Hier das Interview.

Grüner Winfried Kretschmann Montag beim “Ständehaus-Treff”

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Darauf darf man gespannt sein! Wie wird Gabor Steingart (Geschäftsführung Verlagsgruppe Handelsblatt)  am kommenden Montag beim “Ständehaus-Treff” den ersten deutschen Ministerpräsidenten angehen, den die Grünen hervorgebracht haben: Winfried Kretschmann aus Baden-Württemberg?

Was man über Kretschmann vielleicht nicht weiß: Er war engagierter Kommunist, wirkte wie auch Krista Sager (Grüne) und die Ex-SPD-Gesundheitsministerin Ulla Schmidt im Kommunistischen Bund Westdeutschland (KBW).  Er ist aktives Mitglied im katholischen Kirchenchor Laiz und im Schützenverein Sigmaringen – etwa 50 weitere Vereinsmitgliedschaften, die er von Amtswegen inne hatte,  hat er aus Kostengründen gekündigt.

Seit einigen Monaten  ist der 64-jährige aus Spaichingen auf der Schwäbischen Alb nicht nur Ministerpräsident sondern als Bundesratspräsident auch der zweite Mann im Staate. Doch auch das, so sagt er, verführe ihn nicht zu bundespolitischen Ambitionen: „Ich will zwar inhaltlich mitgestalten, aber das von Baden-Württemberg aus“. Oder anders ausgedrückt: „Ich weiß, wo ich nicht hingehöre.“

Wenn es in Deutschland einen neuen Politik-Stil gibt, dann ist er eng mit dem Lehrer für Biologie, Chemie und Ethik verbunden: „Politik ist kein Spaziergang auf dem Ponyhof, das wissen die Menschen“, sagte er einmal in einem BILD-Interview, „aber es würde schon Vertrauen schaffen, wenn die Politik über große Entscheidungen vorher mal die Wahrheit sagt. Ich bin sicher, das verkraften die Bürger. Der Streit um Stuttgart 21 hat die ganze Republik verändert hin zu einer aufmüpfigen Zivilgesellschaft. Es funktioniert nicht mehr, in Hinterzimmern Entscheidungen zu treffen und sie den Leuten vorzusetzen.“

Der Mann, der einst als Ministerialrat mit Joschka Fischer im hessischen Umweltministerium arbeitete, scheint nicht bereit, sich aufgrund seiner neuen Position verbiegen zu lassen:

„Natürlich wird von mir jetzt erwartet, dass ich zu jedem Thema sofort etwas Kluges sagen kann, das jedem wohl- und niemandem wehtut. Auf Letzteres lasse ich mich allerdings nicht ein. Auch Politiker können nicht alles wissen und schon gar nicht sofort. Und wer nie aneckt, hat keine Haltung.“

Durch solche Sätze, denen er Taten folgen ließ, hat er sich im einstigen CDU-Musterländle das Vertrauen der Bürger erarbeitet. Jeder Dritte, so Umfragen, könnte sich vorstellen, Kretschmann wieder zu wählen.

Zwei Journalisten hat er sich jetzt zu einem zehnstündigen Interview bestellt und daraus ist das Buch „Reiner Wein – Politische Wahrheiten in Zeiten knapper Ressourcen“ entstanden. Politiker vom aussterbenden Typ Landesvater – altmodisch, aber klug. Privates verrät er nur ungern. Schon seinen Urlaubsort preis zu geben, empfinde er eigentlich schon als zu weitgehend. In einer Rezension heißt es: Kretschmann denkt gerne länger nach, bevor er antwortet. Er sieht sich als Anwalt für die Entschleunigung des Lebens, der sich auch den schönen, bemerkenswerten Satz einfallen lässt, Politik müsse nicht Spaß, vielmehr Sinn machen.

Selbstverständlich hat auch Caterer KOFLER & KOMPANIE das Menü des Abends voll auf den Gast aus dem Schwabenland abgestimmt. Zur Vorspeise wird „Koflers Schwabe Teller“ serviert – Maultaschensalat, Schwarzwurst Mousse, Leberwurst Praline, Griebenschmalz im Brotkonfekt. Als Hauptgang folgt „Schwäbisches Essigbrätlein“, Apfel-Vanille-Rotkraut, Butterspätzle und zum Desssert gibt’s „Kirschschlupfer“ an weißem Schokoladen-Espuma und geröstete Mandeln.

Unter den rund 550 Gäste im Ständehaus: Landtagspräsidentin Carina Gödecke, Vize-Ministerpräsidentin Sylvia Löhrmann, Monika Düker, Landesvorsitzende Die Grünen NRW, Regierungs-Präsidentin Anne Lütkes, Düsseldorfs Bürgermeisterin Gudrun Hock.

Weitere Gäste:

  • Heiner Brand, Deutscher Handball-Bund
  • Peter Albers, Direktor Uniklinikum Düsseldorf
  • Rolf Fliß, Bürgermeister Essen
  • Markus Herbert Weske, MdL
  • Marion Ackermann, künstlerische Direktorin K20/K21
  • Elke Bartels, Polizeipräsidentin Duisburg
  • Stephania Fischer-Weinsziehr, Polizeipräsidentin Essen
  • Michael Becker, Intendant Tonhalle
  • Esther Betz, Ehren-Senatorin der Uni Düsseldorf
  • Harald Birkenkamp, Bürgermeister Ratingen
  • Monique Dekker, Generaldirektorin Hyatt Regency
  • Walter Eschweiler, Auswärtiges Amt
  • Friedhelm Funkel, Bundesliga-Trainer
  • Michael Grütering, Hauptgeschäftsführer Düsseldorfer Arbeitgeberverbände
  • Hilmar Guckert und Martin Ammermann, Geschäftsführung Düsseldorf Congress
  • Heinz-Richard Heinemann, Chocolatier
  • Cyrus Heydarian, General Manager Breidenbacher Hof
  • Reinhold Schlensok und Theodor E. Hardering, Geschäftsführung Teekanne
  • Josef Hinkel, Präsident Düsseldorfer Carneval
  • Wolfram Kons, RTL
  • Dietmar Kuhnt, ehemaliger RWE-Chef
  • Mona Neubaur, Grünen-Vorsitzende Düsseldorf
  • Anne-José Paulsen, Präsidentin Oberlandesgericht Düsseldorf
  • Sven Christian Preiss, Geschäftsführer center.tv
  • Andreas Rimkus, SPD-Vorsitzender Düsseldorf
  • Kirsten Schubert, Geschäftsführerin WISAG
  • Katharina Schubert, Schauspielerin
  • Alarik Graf Wachtmeister, General Manager Holiday Inn
  • Petra Wassner, Geschäftsführerin NRW.invest
  • Christoph Blume, Sprecher der Geschäftsführung Flughafen
  • Udo Brockmeier, Vorstandssprecher Stadtwerke Düsseldorf
  • Rezzo Schlauch, ehem. Parlamentarischer Staatssekretär
  • Ulrich Harnacke und Felix Wurm, Partner Deloitte
  • Karl-Hans Arnold und Patrick Ludwig, Geschäftsführung RP-Mediengruppe
  • Josef Klüh, Inhaber und Vorsitzender des Beirates Klüh Service Management
  • Uwe Gossmann, Geschäftsführer Klüh-Gruppe
  • Jochen Messemer, Olaf Bläser und Ulf Mainzer, Vorstände ERGO
  • Thomas Nickel, Schützenpräsident Neuss
  • Henning R. Deters, Vorstandsvorsitzender Gelsenwasser
  • Dietmar Bückemeyer, Vorstand Stadtwerke Essen
  • Heinz Runde, Vorstandsvorsitzender Stadtwerke Neuss
  • Matthias Trunk, Geschäftsführer Stadtwerke Neumünster
  • Markus F. Schmidt, Geschäftsführer Remondis
  • Andreas Hoffknecht, Geschäftsführer Stadtwerke Münster
  • Michael Pfingsten, ehem. EON-Vorstand
  • Rainer Höfler, Gesamtvertriebsleiter AUDI NRW
  • Frank Faber, Geschäftsführer Autohaus Moll
  • Willi Fuchs, Direktor VDI
  • Lothar Heimeier, Gesellschafter Heimeier & Partner
  • Thomas Engmann, Imtech Deutschland
  • Herbert K. Meyer, Geschäftsleiter Region West Siemens
  • Andreas Goßmann, Vorstand Sparkasse Düsseldorf
  • Uwe Berghaus, Vorstand WGZ-Bank
  • Heinz-Peter Schlüter, Aufsichtsratsvorsitzender TRIMET
  • Michael Werhahn, Wehrhahn-Gruppe
  • Heinz-Hermann Hense, Leiter Finanzen Thyssen Krupp
  • Uwe Rittmann, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Senior Relationship Partner PWC
  • Norbert Vogelpoth, Aufsichtsratsvorsitzender PWC
  • Franke Gerlach, Vorsitzender der Medienkommission Landesanstalt für Medien
  • Marc Hellmich, Geschäftsführer Baugesellschaft Walter Hellmich
  • Kai-Uwe Weitz, Personalchef Karstadt
  • Björn Becker, Geschäftsführer AWISTA
  • Michael Franck, Geschäftsführer Rheinwohnungsbau
  • Daniel Ohr, Mitglied der Unternehmensleitung Breuninger
  • Thomas Breuer, Arbeitsdirektor Rhein-Energie
  • Hans-Jürgen Jakobs, Chefredakteur „Handelsblatt“
  • Sven Goesmann, Chefredakteur Rheinische Post
  • Ken Dittrich, General Manager hotel nikko
  • Michael Kain, Generalmanager Steigenberger Parkhotel
  • Dirk Elberskirch, Vorsitzender des Vorstands Börse Düsseldorf
  • Burkhard Hirsch, ehem. Vize-Präsident Deutscher Bundestag
  • Martin M. Richter, Kreisdirektor Mettmann
  • Dirk Friesen, CFO Woolworth

 

Nichts

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Ich sitze mal wieder bei meinem Lieblingsitaliener und warte auf meine Freundin. Freundinnen verzeiht man doch jede verspätete Minute, Männern jedoch unterstellt man sofort mangelndes Interesse. An dieser Stelle, liebe Leserinnen, geht mit Euren Männern, Freunden oder Dates einfach etwas entspannter um, sie haben es verdient. Oft finden sie nicht das richtige Hemd oder keinen Parkplatz, aber meistens eine wunderbare, verzweifelte Ausrede.

Seien Sie dankbar über jedes gesprochenes Wort, denn es ist nicht selbstverständlich, dass sie überhaupt reden. Ich sitze und warte und gehe meiner liebsten Beschäftigung nach: Menschen beobachten!

Neben mir am Tisch ein junges Paar. Das totale Schweigen beherrscht den Tisch. Besser gesagt, ER schweigt sich aus und sie macht es sichtlich nervös.

„Und?“, fragt sie, “was hast Du?“. Mit einem fragenden Blick beobachtet sie ihn genau.

„Nichts!“. Wieder Stille.

„Du hast doch was?“, bohrt sie nun nach.

„Nein!“.

Nach 30 Sekunden sagt sie wieder: „Sag schon, was ist los?“.

Dabei schaut sie ihn schon fast etwas vorwurfsvoll an.

„Was soll denn sein?“.

Er scheint genervt zu sein.

„Du sagst nichts!“. Pause …

„Ja und, was soll ich auch sagen?“.

Sie rutscht auf ihrem Stuhl hin und her.

„Was los ist, sollst Du sagen!“.

„Ja, aber, wenn nichts ist?“. Er guckt verzweifelt.

Ihre Stimme  zischt: „Das sagst Du, aber ich merke doch, das was ist!“. Sie hatte sich eindeutig vorgenommen, weiter zu bohren.

„Sag schon“,  und ihr Ton fordert eindeutig eine Erklärung.

„Schatz, was soll sein?“.

„Nenn mich nicht Schatz!“.

Pause…

„Und?“, bohrt sie weiter.

Er schweigt und sie hat ihn fest im Blick.

Fast tut er mir etwas leid und dann geht’s wieder los:

„Wann sagst du es mir endlich?“.

Er guckt auf seinen Teller und anscheinend nimmt sie das als Schuldanerkennung.

„Ich wusste es“, sagt sie nickend.

„Was?“.

„Dass was ist!“.

„Es ist niiiiiichts !“, schreit er sie schließlich an.

„Dann sag es doch gleich und brüll nicht so laut, das ganze Lokal guckt schon!“.

Ich bin sprachlos und der Kerl tut mir leid.

Meine Freundin kommt an den Tisch.

„Angela, was hast Du?“

„Nichts“ – und ich muss lachen.. J

Ab heute: “Alt ohne Filter” bei center.tv

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Ein Prost auf das offene Wort – von links: Wolfgang Osinski, Wolfgang Rolshoven, Jobsi Driessen, Lothar Inden

Heute, um 20 Uhr, hat ein neues Format bei center.tv Premiere: die Sendung “Alt ohne Filter” Jonges Baas Wolfgang Rolshoven, Prinzenclub-Chef Jobsi Driessen und Lothar Inden, Geschäftsführer und “1. Chef” der St. Sebastianus Schützen, reden am Stammtisch in der Hausbrauerei Zum Schlüssel mit Moderator Wolfgang Osinski über alles was Düsseldorf bewegt.

Themen in der ersten Ausgabe sind u.a. der Karneval, der Abriss des Tausendfüßlers und der Start des neuen Chefs der Stadtsparkasse, Arndt Hallmann. Die nächsten Ausstrahlungen gibt’s morgen, Samstag, um 19 Uhr und am Sonntag um 12 Uhr.

Düsseldorf wird das Zentrum der Schönheit

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Die Stadt Düsseldorf wird ihrem Ruf als die Metropole der Schönen im  März wahrlich gerecht. Denn vom 15. bis 18. März starten gleich drei Leitmessen zu diesem Thema in der Landeshauptstadt. Es beginnt am 15. März mit der Beauty. 1250 Aussteller zeigen zum Teil mit prominenter Unterstützung ihre Neuheiten.

So ist Ex-Baywatch-Nixe Pamela Anderson am 15. März bei „alessandro international“ und präsentiert eine Nagellack-Innovation.

Ebenfalls eine Superblondine steht mit Daniela Katzenberger bei LCN/Wilde Cosmetics. Die „Katze“, übrigens gelernte Kosmetikerin, stellt ihre  Handpflegeserie „Marjorcan Summer“ vor. Star-Köchin Cornelia Poletto ist Gast im Beauty Talk am Sonntag, 17. März und verrät, welches Essen schön macht. Der Düsseldorfer Star-Friseur Oliver Schmidt hält einen Vortrag.

Auch die TOP HAIR international Trend und Fashion Days (16. bis 18. 3.) hat sich prominente Unterstützung geholt. Bei L’Oréal sind  es Sylvie van der Vaart und Udo Walz. Bei Wella zeigt Designer Michael Michalsky seine Frühjahrskollektion.

Zur dritten Schau, der „make-up artist design show“ (16.und17.3 ) hat sich der Top-Maskenbildner Michael Westmore angesagt. Er ist Oskar-Preisträger und nennt neun Emmys sein eigen.

 

Irgendwie sexy, unsere Männer…

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Irgendwie sexy, unsere Männer…

Ich verbringe mal wieder einige Stunden in einem Gym und strample mir auf dem Stepper die Seele aus dem Leib oder besser gesagt die letzte „Milka Schokoladenherzen Nuss“ von den Hüften und wissen Sie, was mir direkt auffällt? Männer schwitzen gerne, stemmen enorme Gewichte und schreien sogar dabei! Die meist sogar trainierten Körper stecken in verwaschenen Jogginghosen und das Shirt  am Körper ist vermutlich noch aus der Jugendzeit…

Männer greifen scheinbar Sportaschen, werfen rein, was greifbar ist und gehen zum Sport. Viele „Jungs“ haben die Tasche auch immer griffbereit im Auto.

Wir Frauen dagegen? Auf der Hüfte sitzende Sporthosen und das kleine Tanktop ist passend zum aktuellen Adidas Kult Schuh. Wir schwitzen wenig und schreien auch nicht. Frisch gekämmte Pferdeschwänze wippen zum Takt vom Stepper. Achtung und nun kommt er, der große Unterschied zwischen den zwei Geschlechtern und bevor ich wieder böse Drohmails bekomme, füge ich das Wort „meistens“ hinzu.

Meistens ist also der Unterschied: Männer tun es aus Spaß, während wir Frauen es doch etwas anstrengend empfinden, das wöchentliche Bewegungsprogramm in der Folterkammer. Und während vor mir gerade so ein Typ  lässig grinsend die Hanteln schwingt, überlege ich, wie es mit dem Sport und dem Spaß überhaupt so ist… Letztes Wochenende zum Beispiel am Rheinufer, als mir ein circa 60 Jähriger auf Inlinern in die Arme gekippt ist, weil er soeben die ersten Schritte auf diesen „beinbrechenden Rollen“ gemacht hat und die drei Mädchen neben mir ernsthaft darüber diskutiert haben, ob es nun lächerlich aussieht, wenn Mann deutlich über 50 diese Art der Fortbewegung sucht.

Natürlich ist man eher gewöhnt, dass diese Altersklasse mit einer blonden, halb so alten, langhaarigen Schönheit den Fahrtwind testet. Der grauhaarige Inliner-Schüler jedoch hatte eindeutig Spaß an der frischen Luft. Männer sind so und wenn ich alleine an die letzten Wintertage denke dann frage ich Sie: Wer tobt mit den Kindern durch den Schnee und bestreitet siegessicher eine spontane Schneeballschlacht? Wer baut am Strand die größten Ritterburgen, steht am Kicker oder wer tritt gegen jeden Ball und jede Dose, die so in der Gegend herumliegt? Es sind die Männer, egal wie alt sie sind.

Während die Frauen am Rand stehen und gucken, den Ball eher zur Seite räumen, bevor sie dagegen treten oder gar versuchen würden damit den Papierkorb zu treffen. Und wenn ich all das so beobachte, dann finde ich sie sexy, unsere Männer, in denen noch das Kind steckt…
Männer haben Spaß und ja, Männer schwitzen. Männer werden nicht erwachsen und das müssen sie auch nicht. Sie bekommen nur andere „Spielsachen“. Und das ist, was sexy ist an unseren Männern.

Liebe Männer, bitte werdet niemals  wirklich erwachsen…

Und während der „große Junge“ im Gym noch immer die Hanteln schwingt, finde ich es sexy, dass seine Jogginghose nicht annähernd zu seinem T-Shirt passt, dass er vermutlich gleich aus der Flasche trinken wird und das wichtigste, dass er Spaß hat…

Wochenendtipp:
Samstag 9.03 Caveman – Du sammeln, ich jagen! „Caveman“, das ist die Theater-Comedy für alle, die eine Beziehung führen, führten oder führen wollen! Dieses umwerfend komische Ein-Personen-Theaterstück dürfen Sie nicht verpassen.


100 mal “Düsseldorf IN”– Pollheim und Partner feiern mit einem “Kessel Buntes”

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Am 7. Oktober 2002 wurde ein zartes Pflänzchen gesetzt, dem “Experten” eine Überlebensdauer von maximal drei Monaten prophezeiten: “Düsseldorf IN” fand zum ersten Mal im Alten Kesselhaus in Heerdt statt – oder wie der Meerbuscher Bürgermeister Dieter Spindler zu sagen pflegt: Düsseldorfer Postadresse, aber auf Büdericher Boden. Am kommenden Montag gibt es den IN-Treff zum 100. Mal – auch diesmal auf dem AREAL BÖHLER, aber zum Jubiläum zieht die Netzwerkveranstaltung aus dem Alten Kesselhaus (750 qm) in die riesige, mehr als zehnmal so große Alte Schmiedehalle (über 8000 qm) um.

Organisator Axel Pollheim (Foto) verspricht ein buntes Fest mit vielen Überraschungen: „Wir wollen den Düsseldorfern diese phantastische Halle präsentieren und verlassen deshalb ausnahmsweise unser eigentliches Zuhause. Und auch der Inhalt weicht diesmal natürlich ab von ausschließlich essen, trinken, reden. Wir haben ein bisschen Show, Kirmes und ganz viel Unterhaltung.“

Weit mehr als 1.000 Gäste haben die “Düsseldorf IN”-Macher, Caterer Georg W. Broich und AREAL BÖHLER-Geschäftsführer Frank Dehorn eingeladen. Beginn ist eine Stunde früher als sonst – bereits um 18 Uhr.

Die Besucher erwartet u. a. auf 400 qm Fläche ein Auto-Scooter, dazu Kamelrennen und ein Riesenflipper. Der Event-Circus Merz & Pilini wird Enten-Angeln, Korken-Schießen, Heißer Draht, Popcorn und Zuckerwatte anbieten. Die Firma Carla Loosberg wird Eis verteilen, der Sponsor Gess Group gebrannte Mandeln und das Tulip Inn Poffertjes. Es wird einen Biergarten der Radeberger Gruppe sowie ein Weindorf von Giuseppe Saitta geben. Am Stand des Apollo Varietés kann man sich Caipirinha bestellen – und wer testen möchte, wie sich ein Elektro-Auto fährt, der kann gerne mit einem Wagen der Stadtwerke Düsseldorf übers Areal brettern…

Pünktlich um 19 Uhr gibt es noch etwas für Auge und Ohr: Die brasilianischen Tänzerinnen, die derzeit im Apollo-Theater ein bisschen Rio an den Rhein bringen, werden mit Trommlern ihre Samba-Parade an allen Ständen vorbeiziehen lassen.

Alles auf einen Blick:


Beginn/Parken

Der 100. IN-Treff am Montag, 18. März 2013, beginnt bereits um 18 Uhr mit open end. Parkplätze stehen auf dem AREAL BÖHLER zur Verfügung.

Charity

Die Spenden des Abends gehen diesmal an das Deutsche Rote Kreuz (DRK). An einem Stand im Eingangsbereich verkauft das DRK Wertmarken à 50 Cent, mit denen die Gäste sowohl im Auto-Scooter fahren, aber auch beim Kamelrennen und Flipper mitspielen können. Zu gewinnen gibt es insgesamt 600 Preise, u. a. Baumkuchen und Champagner-Trüffel von Heinemann, aber auch süße Präsente der Metro.

Wer hilft mit?

Als der erste Gedanke aufkam, den 100. IN-Treff in einem anderen Ambiente zu feiern, waren einige Partner spontan dabei: Oscar Bruch jun. ließ seine Drähte in Sachen Kirmes spielen, Thomas Merz und der aktuelle Karnevalsprinz Carsten Franke von „Merz & Pilini“ sowie Ruud Steenhuisen vom Apollo-Theater unterstützten das Jubiläum vom ersten Tag der Planung an.

Premiere für Broich/Böhler

Zwar fand vor zwei Wochen die „Rheingolf“ statt und auch Fortuna veranstaltete seine letzte Mitgliederversammlung in der Alten Schmiedehalle, doch für AREAL BÖHLER-Geschäftsführer Frank Dehorn und Caterer Georg W. Broich ist es quasi eine Premiere: „Wir wollen den Düsseldorfern unsere tolle Halle präsentieren. Alte Industriekultur auch für Großveranstaltungen – wie geschaffen.“

Welche Partner sind alle mit dabei?

  • 5 Autofirmen mit
  • Audi
  • BMW (mit den Premieren vom MINI Paceman und dem Z4)
  • Lueg sportivo/ Maserati (mit 3 Fahrzeugen)
  • Mercedes (mit einem CLA und einer E-Klasse)
  • Wiesmann
  • Stadtwerke (mit Elektro-Auto und E-Bikes)
  • Agentur für Arbeit
  • AOK (mit Rücken-Check, Cardio-Scan und Wii Fitness)
  • Appseleration
  • Areal Böhler
  • Carla Loosberg (mit einem Eiswagen)
  • Commerzbank
  • cream digital pictures
  • Digitale Stadt
  • Display Factory (Photobox)
  • Hotel Estrel Berlin & Opodo
  • Europäische Fachhochschule Rhein/Erft
  • Gess Group (gebrannte Mandeln, Boxgerät)
  • Gess Kunstmanagement (Galerie mit Gemälden und Skulpturen)
  • Hässelbarth & Freunde Designagentur
  • ISS Facility Services
  • IT & T
  • Konica Minolta (Photobox)
  • Messe Düsseldorf
  • Preventicum
  • QUADRILOG Beratergruppe (Lebkuchenherzen)
  • Radeberger (mit Biergarten)
  • Rheinbahn (mit Leichtbaubus)
  • Rheinische Post Mediengruppe
  • SAITTA (mit einem Weindorf)
  • SIGMA (audiovisuelles Konzert auf Groß-Plasmas)
  • STRABAG
  • TOTAL (mit dem Siegerwagen der Rallye Dakar 2013)
  • Tulip Inn (Torwand, Putting Green, Poffertjes)
  • Unternehmensgruppe Maas
  • Welt am Sonntag

Was präsentiert Caterer Georg W. Broich?

  • Tranche von Welsfilet mit Wildreis
  • Sauerbratenragout mit Spätzle
  • Penne Rigate (aus dem Parmesanrad)
  • Als Dessert u. a. Preiselbeerquarkcreme und Mousse au Chocolat

Wie entstand der Name “Düsseldorf IN”?

Bei einer Weinprobe im Innside-Hotel am Seestern fragte der Hoteldirektor Thomas Krause, ob Axel Pollheim nicht eine Idee habe, was man an Veranstaltungen in seinem Restaurant „Dado“ machen könne. Das Konzept war schnell auf einem Bierdeckel niedergelegt. Der In(n)side-Treff kam allerdings nie zustande, da die Refinanzierung fehlte. Als Georg W. Broich ein halbes Jahr später Axel Pollheim von seiner neuen Halle im Areal Böhler berichtete und nach einer Idee fragte, holte der den alten Bierdeckel aus der Tasche. Und aus Bequemlichkeit blieb es beim alten Namen – nur ein „n“ ging verloren…

Wer war bei der Premiere 2002 dabei?

U. a. Ireen Sheer, Thommy Fuchsberger, Andrea Berg, Hape Kerkeling, Ulrich Nasse-Meyfarth, Rolf Milser, aber auch die inzwischen verstorbenen Charles Wilp, Hanns Friedrichs oder Alt-OB Klaus Bungert.

Erwins Hunderter

Vor der Entscheidung über Olympia 2012 wetteten Oberbürgermeister Joachim Erwin, der bei den ersten IN-Treffs als Miteinladender fungierte, und Organisator Axel Pollheim, ob Düsseldorf als deutscher Kandidat auserwählt würde. Erwin, hundertprozentig vom Sieg überzeugt, setzte 100 €, Pollheim hielt dagegen. Am 14. März 2003, zwei Tage nach der Entscheidung für Leipzig, zahlte Erwin und hielt den Schein in die Kameras der Fotografen. Axel Pollheim: „Den Hunderter habe ich heute noch im Portemonnaie und mir geschworen, ihn nie auszugeben. Also wenn ich ihn mal nicht mehr haben sollte, bin ich pleite.“

Neuer Sponsor…

Die Idee war gut und die jungen Damen eine Augenweide: Als es noch ein Programm beim IN-Treff gab, kam Modemacher Percy Müller im November 2004 mit Pelz-Dessous. Zehn Minuten sollte die Modenschau über den Köpfen der Gäste dauern, natürlich mit Musikuntermalung. Allerdings war Percy auch nach 30 Minuten noch nicht fertig und die Musik so laut, dass niemand sein eigenes Wort verstand. Die Überschrift in der Rheinischen Post lautete danach süffisant: „IN-Treff: Gesponsort von Oropax?“. Daraufhin entschied Axel Pollheim: „Wir machen nie mehr etwas, was mit Geräuschen verbunden ist.“

Spenden von No Shows

Es ist eine Unart, über die viele Veranstalter klagen, aber nur selten etwas unternehmen (können): Zusagen, aber nicht hingehen. Irgendwann in den Anfangsjahren platzte Axel Pollheim die Hutschnur, als von knapp 700 angemeldeten Gästen 100 Namensschilder liegen blieben. Daraus resultierte die folgende Regelung, die zahlreiche Charity-Organisationen in den Jahren glücklich machte: Wer zusagt und nicht kommt, wird von der Liste gestrichen – es sei denn, er zahlt 50 € für einen guten Zweck. Auch wer sich nach dem eigentlichen Anmeldedatum noch anmelden möchte, wird nur zugelassen, wenn er 50 € spendet.

Wie viele Gäste kamen in zehneinhalb Jahren?

Axel Pollheim und sein Team haben nachgerechnet: „Mit den mehr als 1.000 Gästen am 18. März kommen wir auf mehr als 50.000 Gäste.“ Interessant übrigens ein Test aus dem Jahr 2007, wo die Gäste von drei Veranstaltungen aus September, Oktober und November verglichen wurden. Pollheim: „Im Oktober waren 32% der Gäste da, die auch im September schon im Kesselhaus waren. Und im November waren 37% der Gäste von Oktober Wiederholungstäter“.

Aufgetischt

Caterer Georg W. Broich hat einmal zusammengetragen, was in den zehn Jahren so alles auf dem Tisch kam: ca. 18 Tonnen Fleisch, 16 Tonnen Salat, 24.000 Baguettes, 4.000 Schüsseln Dessert, 1.700 Kilogramm Käse, 16.500 Flaschen Wein, 9.500 Liter Bier, 45.000 Tassen Kaffee und ca. 12.000 Gläser Averna.

Wie viele „Schwester“-Veranstaltungen gab es bisher?

Die „Mutter“, der Landhaus Treff, hatte Premiere am 30. November 1999. Gast im Landhaus Milser war damals der gerade zurückgetretene SPD-Chef und Finanzminister Oscar Lafontaine. Mit Kanzler Gerhard Schröder erfolgte im Juli 2002 der Umzug ins Ständehaus. 54. Gast war am 25. Februar Bundesratspräsident Winfried Kretschmann, am 6. Mai ist SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück der 55. Die erste Veranstaltung von „reden mit essen“ im Foyer des Musicaltheaters Colosseum begann eine Stunde nach der Wahl von Joseph Kardinal Ratzinger zu Papst Benedikt XVI. am 19. April 2005. Am 19. März, am Tag nach dem 100. IN-Jubiläum, wird es den 77. Treff in Essen geben. Premiere von „Was gibt´s Neuss?“ war am 28. September 2006. Am 25. April steigt die 54. Veranstaltung in der Neusser Eventhalle. Das Golfturnier „GOLF SPECIAL“ findet am 5. Juli zum neunten Mal statt, im GC Rittergut Birkhof in Korschenbroich.

Wer hat für den 18. März zugesagt?

  • Die Düsseldorfer Bürgermeister Marie-Agnes Strack-Zimmermann und Gudrun Hock sowie ihre Kollegen Harald Birkenkamp (Ratingen), Herbert Napp (Neuss), Josef Heyes (Willich), Knut vom Bovert (Haan).
  • Björn Becker (Geschäftsführer AWISTA)
  • Michael Becker (Intendant Schumannfest Düsseldorf)
  • Hans Peter Bork und Patrick Ludwig (Geschäftsführung Rheinische Post)
  • Peter F. Brückner (Präsident Sozialgericht)
  • Hans-Joachim Driessen (Präsident Prinzenclub)
  • Felix Droste (Droste-Verlag)
  • Jörg Ehmer (Direktor Electronic Partner)
  • Herbert Faßbender (Mr. Sportschau)
  • Natalia Fedossenko (Pressesprecherin Landeshauptstadt Düsseldorf)
  • Carsten Franke (Prinz Karneval 2013)
  • Peter Frymuth (Vorstandsvorsitzender Fortuna Düsseldorf)
  • Wolfgang Gatzke (Direktor Landeskriminalamt NRW)
  • Sven Gösmann (Chefredakteur Rheinische Post)
  • Andreas Goßmann (Vorstand Stadtsparkasse Düsseldorf)
  • Hilmar Guckert (Geschäftsführer Düsseldorf Congress)
  • Josef Hinkel (Präsident Comitee Düsseldorfer Carneval)
  • Lothar Inden (Präsident Düsseldorfer Schützen)
  • Thomas Jarzombek (Mitglied des Bundestages)
  • Klaus Klar (Vorstand Rheinbahn)
  • Lutz Lienenkämper (MdL, ehem. Verkehrsminister)
  • Christoph Meyer (Generalintendant Deutsche Oper am Rhein)
  • Stefan H. Mühling (Geschäftsführer die developer)
  • Robert Orth (MdL, FDP)
  • Jörg Penner (Präsident Düsseldorfer Golfclub)
  • Markus Raub (Vorsitzender SPD-Fraktion)
  • Martin M. Richter (Kreisdirektor Mettmann)
  • Wim Rijsbergen (holländischer Nationalspieler, EM-Finale 1974)
  • Rüdiger Röhnisch (Regionaldirektor Radeberger Gruppe)
  • Heinz Runde (Vorsitzender Stadtwerke Neuss)
  • Herbert Schenkelberg (Polizeipräsident Düsseldorf)
  • Wolfgang Schulhoff (Präsident Handwerkskammer)
  • Marlies Smeets (Ehren-Oberbürgermeisterin)
  • Walter Stemberg (Fernsehkoch)
  • Christian Süß (vielfacher Tischtennis-Europameister)
  • Jacques Tilly (Künstler)
  • Martin Vogler (Chefredakteur Westdeutsche Zeitung)
  • Markus Herbert Weske (MdL)
  • Hendrik Wüst (MdL)

BB´s Bond Party

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Kennen Sie Barbara Sturm? Babsy, wie wir sie alle liebevoll nennen, ist eine der bekanntesten Anti-Aging Promi-Ärztinnen Deutschlands mit Praxis auf der Düsseldorfer Kö. Hier geben sich die Beautys die Klinke in die Hand und so mancher Autogrammjäger steht nicht erfolglos vor dieser Praxis. Und wenn Babsy zum Geburtstag einlädt, reisen Freunde aus aller Welt an. Erst recht wenn das Motto „BB´s Bond Party“ ist.

Trotzdem, mit Sicherheit kennen auch Sie folgende Situation: Sie sind eigentlich todmüde und es regnet auch noch wie aus Eimern. Von „Partystimmung“ sind sie so weit weg, wie der Eifelturm von der Karibik.
Auf der einen Seite ruft die Couch “Hey komm, leg Dich hin und ich verspreche Dir, Du wirst wunderbar einschlafen!“. Die andere Stimme kommt ziemlich sarkastisch vom Partykleid daher  “Ne, nicht wahr DU willst doch nicht schlappmachen und auf der Couch bleiben. Du bist doch keine 80. Los zieh mich an!“. Ich gebe zu, ich habe kurz überlegt meiner Couch an diesem Abend die Chance zu geben, mir zu beweisen wie bequem sie ist. Aber das Kleid hat diesmal meinen Zuschlag bekommen…

„Bond Party“. Was für ein Motto. Der Gedanke alleine an den sechsten Bond Darsteller Daniel Craig lies mich überzeugt die Luft anhalten und den Reißverschluss hochziehen. „So extrem cool der Typ“, denke ich und klar ist doch, dass auf dieser Party Agentenalarm sein wird. Da darf ich auf keinen Fall fehlen. Nun erwarten Sie bestimmt einen Bericht über dicke Schlauchbootlippen und unbewegliche Botox-Gesichter, aber ich muss Sie enttäuschen: Wenn eine Promi Anti Aging Ärztin feiert, kommen Menschen, wie Sie und ich und auch noch einige mehr. Fußballer Christoph Metzelder, Schauspieler Martin Krug mit Freundin Verena Kerth, die Dschungelcamper Claudelle Deckert und Allegra Curtis, Alessandra Pocher und Jana Ina, die kurz nach dem zweiten Kind mit vollen Modellmaßen, bildschön  und trotz wenig Schlaf, vor Glück strahlte. RTL Moderator Wolfram Kons – gerade selbst Papa geworden -zeigte stolz seinen kleinen Wolfram und fachsimpelte mit allen hübschen „Müttern“ lachend um die Wette und ehrlich gesagt habe ich schon lange nicht mehr eine so ausgelassene Partystimmung erlebt.

Und natürlich gab es ein persönliches Highlight an diesem Abend. Eine echte Premiere sozusagen, denn zum ersten Mal zeigte sich Barbara Sturm mit ihrem neuen Mann Adam. Die Beziehung mit dem Hollywood-Star George Hamilton, mit dem sie knapp sieben Jahre glücklich war, ist vorbei. Das wussten wir alle, nur wer und vor allem wie ist der Neue?
Wollen Sie wissen, wie er ist? Er ist besser als Daniel Craig, glauben Sie mir, viel besser und wenn er einen Bruder hätte, ich würde für den gerne mal kochen! 

Er hat Charme, ist gradlinig, unterhaltsam und lustig.
Er hat Stil und ein tolles Lachen.
Er passt einfach perfekt zur Barbara.
Er ist Amerikaner und hat viele amerikanische Freunde mitgebracht.

Gott seih Dank! Bond Alarm in Düsseldorf. Ich habe getanzt und viel geflirtet.

Meinen persönlichen „Bond” habe ich nicht getroffen aber ich bin froh, dass ich dem Ruf meines Kleides gefolgt bin und wenn Sie noch einmal eine Entscheidung treffen müssen, zwischen Kleid oder Couch, dann greifen Sie zu dem Kleid, denn es lohnt sich den inneren Schweinehund zu überwinden und man trifft immer wieder neue, nette Leute. Und ganz ehrlich, „auf die Couch“ können Sie anschließend immer noch!

Genau so habe ich es auch gemacht, als ich nach Hause gekommen bin und meine Couch mich mal wieder davon überzeugt hat, wie gut man auf ihr einschlafen kann…

Und am Wochenende:

NRW Forum Dsseldorf : Exposed
Dass der Musiker Bryan Adams auch ein begnadeter Fotograf ist, ist (noch) weitgehend unbekannt. In unserer Ausstellung zeigen wir nun zum ersten Mal in Deutschland einen umfassenden Querschnitt der besten Fotoarbeiten des Kanadiers.

Ü30-Party
Stahlwerk | Ronsdorferstr. 134, 40233 Düsseldorf
Jetzt geht die Party doch erst richtig los! Ohne die Kids mit ihren „Schulhof-Moves“, sondern hübsch unter seinesgleichen feiert man auf der Ü30-Party. Auf allen Ebenen des Stahlwerks geht es mächtig zur Sache, wenn DJ Codo & Friends Partyhits von Dance Classics über Rock, Pop, Soul und House bis hin zu den Knallern der Neuzeit zum Besten geben. Pflichttermin für alle, die noch die Originale kennen…

Thomas Timmermanns: 50. Geburtstag mit Fußballtorte

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BMW-Händler Thomas Timmermanns feierte am Samstagabend in seinem Betrieb in Düsseldorf-Heerdt mit rund 300 Freunden in seinen 50. Geburtstag hinein.

Der erfolgreiche Automann mit rund 150 Mitarbeitern und vier Betrieben (Düsseldorf, Kaarst, Neuss, Nettetal) hatte das von seinem Vater gegründete Autohaus nach dessen Tod übernommen und erfolgreich ausgebaut. Welche Anerkennung Timmermanns in der BMW-Zentrale in München genießt, belegte ein Besuch von BMW-Vorstandsvorsitzenden Dr. Norbert Reithofer vor zwei Jahren (Foto).

Der Geburtstag stand ganz im Zeichen des Fußballs. Thomas Timmermanns, einst Schatzmeister der Fortuna, bekam von unseren Bundesliga-Kickern ein Trikot mit allen Unterschriften und um Mitternacht wurde eine Torte in Form eines Fußballfeldes angeschnitten. Timmermanns ist bekannt dafür, dass er keine Schwierigkeiten scheut, Fortuna-Spiele wahrzunehmen.

Neben Autos und Fußball ist der stets gute Laune verbreitende Unternehmer ein begeisterter Karnevalist. Die von ihm verantwortete Sitzung im heimischen Nettetal hat Großstadtniveau. Thomas Timmermanns ist CDU-Mitglied, engagiert sich in der Partei und ist seit vielen Jahren Vorstand des Marketing-Club Düsseldorf, wo er die Finanzen verantwortet.

Das Geburtstagskind ließen u.a. Sparkassenvorstand Andreas Goßmann, Marketing-Club-Präsident Dirk Krüssenberg, Jean Pütz und Axel Pollheim (Düsseldorf IN, Ständehaus-Treff) hochleben. Natürlich ging es auch beim Geburtstag um Autos: Thomas Timmermanns präsentierte seinen Gästen den neuen BMW GT und den Mini Paceman.

 

Christel Heilmann: Salon für Kunstkontakte

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Hiltrud (“Hillu”) Schwetje, Exfrau von Gerhard Schröder (links) mit Dr. Cord  Eberspächer, Direktor des Düsseldorfer Konfuzius-Instituts der Universität und Gastgeberin Christel Heilmann

Kö-Juwelierin Christel Heilmann öffnete am Sonntag ihr Anwesen in Metzkausen für eine kulturell geprägte Netzwerkveranstaltung – ein Haus als Kultursalon im Zeichen Russlands und Chinas. Leoni Spiekermann, rührige Inhaberin von “Artgate”, einem Kunst-Consultingunternehmen, präsentierte mit Jana Zviaghin, Vorstand der Russischen Gesellschaft NRW, ihr Konzept für einen Brückenschlag zur russischen und chinesischen Kultur.

In Düsseldorf erleben Interessenten vom 19. bis 20. April in der Stiftung Museum Kunstpalast eine bemerkenswerte Darstellung der chinesischen Kunstszene, bei der Prof. Zhao Li von der Central Academy of Fine Arts in Beijing und die Chefredakteurin des wichtigsten chinesischen Kunstmagazins LEAP, Cao Dan, nur zwei von mehreren Referenten sind, die die chinesische Kunstszene ausleuchten. Eine weitere Initiative ist eine Kunst- und Kulturreise nach Moskau am 8. Mai, die hochrangige Kontakte und Einblicke ermöglicht.

Leoni Spiekermann: “Wir wissen viel zu wenig über die gewaltigen und interessanten Kunstmärkte in Russland, China und im Nahen Osten, da wollen wir einen Brückenschlag versuchen.”

Unter den Gästen, die vom Isbuschka, einem russischen Restaurant in Gerresheim, mit typisch russischen Gerichten beköstigt wurden: CDU-Stadträtin Sylvia Pantel (machte gerade Schlagzeilen, als sie bei der CDU-Vertreterversammlung gegen die von Armin Laschet präsentierte Deutsch-Türkin Cemile Giousouf antrat), Hillu Schwetje, Ex-Ehefrau von Gerhard Schröder, Dr. Cord Eberspächer, Direktor des Konfuzius-Instituts, Parfum-Papst Frank Schnitzler, Chefkoch Walter Stemberg (Restaurant Stemberg, Neviges), Künstler George Pusenkoff (Foto oben / schoss seine Kunst per Rakete zur Raumstation ISS), Galerist Thomas W. Rieger (Konrad Fischer Galerie), Soldatov Evgeny, Wirtschaftsberater aus Kaliningrad, die Sopranistin Ludmila Larusso (trug spontan ein Stück vor), Walter Schuhen (China Center) und Anwältin Alexandra Tosun.

Parfum-Papst Frank Schnitzler, Ratsherrin Sylvia Pantel, Christel Heilmann und Walter Stemberg  (von links)   

80 Jahre “Jonges”– spektakuläre Feier in der Tonhalle

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Die Düsseldorfer Jonges feierten ihren 80. Geburtstag – mit einem Jahr Verspätung. Der Grund ist bekannt, es gab, so der Oberbürgermeister Dirk Elbers in seiner Ansprache, “unerquickliche” Querelen.

Aber wie gefeiert wurde:

  • Die Location, Düsseldorfs gute Stube Tonhalle: ausverkauft mit fast 1600 Gästen
  • Das Musikprogramm: Die jungen Künstlerinnen und Künstler der Robert Schumann Musikhochschule bewiesen, dass sie in der Lage sind, einen musikalisch niveauvollen Abend zu bestreiten (Standing Ovation!). Allen voran: Tenor Ricardo Marinelli, der spektakuläre Geiger Akio Inoue und eine begnadete Saxophonistin, deren Name leider nicht in Erfahrung gebracht werden konnte. Großes Kompliment an eine herausragende Hochschule!
  • Das Lied der Jonges, intoniert von Barbara Oxenfort (die später in der Rotunde mit ihrer Halbschwester für Stimmung sorgte) und aus vollem Hals von den Jonges mitgesungen – Gänsehaut-Feeling!
  • Die Reden – selbstbewußt, stadtverbunden der Baas Wolfgang Rolshoven (Foto) und auch Oberbürgermeister Dirk Elbers mit klarem Bekenntnis zum wichtigsten Verein Düsseldorfs, dem er selbst seit vielen Jahren angehört. Spitze jedoch die Rede von Professor Joseph Kruse, der aus Berlin angereist war. Kaum jemand wird sich an den Inhalt erinnern – es ging, wird man sagen, irgendwie um Heine, Heimat, Heiterkeit. Der launige Speech wurde mehrfach von Beifall und Gelächter unterbrochen: TV-reif!
  • Die Lasershow – da staunte selbst Kulturdezernent Hans-Georg Lohe: Zu “An Tagen wie diese” per Saxophon wurde die Ikonographie Düsseldorfs – Jan Wellem und der Schlossturm, die Rheinbrücken, ja, sogar der Dome thematisiert – großartig.

In der Rotunde hatten sich die Düsseldorfer Hausbrauereien Schlüssel, Ueriges, Schumacher, Füchschen sowie Schlösser und Frankenheim unter einem Dach als Sponsor zusammengefunden. Frikadellen und belegte Brötchen dazu und die Musik von Oxbeck – ein spektakulärer Abend!

Unter den Gästen: Landtagspräsidentin Carina Gödecke, die Bürgermeister Marie-Agnes Strack-Zimmermann und Friedrich Conzen, Ehrenbaas Gerd Welchering, die Dezernenten Hans-Georg Lohe (Kultur) und Andrea Blome (Verkehr), RP-Chefredakteur Sven Gösmann, Polizeipräsident Herbert Schenkelberg, Lothar Inden (St. Sebastianus Schützenverein von 1316), Josef Nagel (nic Immobilien), CC-Präsident Josef Hinkel, Düsseldorf IN- und Ständehaus-Treff-Macher Axel Pollheim, Handwerkskammer-Präsident Prof. Georg Schulhoff und Ex-Henkel-Aufsichtsrat Albrecht Woeste.

 

 

Düsseldorf IN – Coole Hallenkirmes zum “100.”

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Samba-Tänzerinnen paradierten durch die Halle, begleitet von Trommlern, ein wenig Karneval in RioFotos: Duesseldorf Blog

Was ist eigentlich höher zu bewerten, ein perfekt ausgerichteter Event oder die Tatsache, dass es gelungen ist, seit Oktober 2002 mit Hilfe von Sponsoren Monat für Monat zwischen 400 und 500 Menschen zu bespaßen und damit eine Marke gesetzt zu haben?

Die Marke: Düsseldorf IN

Der Macher: Axel Pollheim, Journalist und Sprecher der Signa Property Funds. Er hob Düsseldorf IN aus der Taufe, wurde zum Teil belächelt:  Menschen zusammenführen, kein Programm, nur reden? Kann doch nicht gut gehen. Ging doch gut. Mit den Ablegern “Was gibt’s Neuss`?” und “Reden mit Essen” stemmte der Journalist mittlerweile rund 300 Veranstaltungen und führte mit großem Erfolg noch die Reihe “Ständehaus-Treff” ein.

Gestern die 100. “Düsseldorf IN”-Veranstaltung, statt wie gewohnt im Kesselhaus der Böhlerwerke in der riesigen Alten Schmiedehalle. Welch ein Aufwand! Welch einen Logistik! Mit seinen Mitstreitern, Schausteller-Chef Oscar Bruch, Thomas Merz und Karnevalsprinz Carsten Franke von „Merz & Pilini“ sowie Ruud Steenhuisen vom Apollo-Theater und Caterer Georg Broich stellte Axel Pollheim die 8000 qm große Halle voll mit Attraktionen – alles für den einen Abend.

Wann wurde so viel Aufwand für eine Party getrieben, man erinnert sich nicht. Ein nostalgischer Autoscooter, eine Kamelrennen-Bude und ein altertümlicher Flipper, an dem sich u.a. Ex-Schwimmsuperstar Christian Keller, Jonges-Baas Wolfgang Rolshoven, Lothar Inden (“Sankt Sebastianus Schützen”-Chef) und Klüh Security-Geschäftsführer Gunnar Rachner amüsierten und Gastgeber Pollheim selbst Milka-Schokolade abräumte, waren nur einige der Highlights. Die Metro hatte die Milka-Schokoladen gestiftet und Chocolatier Heinz-Richard Heinemann spendierte 100 Baumkuchen und 100 Packungen Champagner-Trüffel.

Jonges-Baas Wolfgang Rolshoven (rechts) und IN-Treff-Organisator Axel Pollheim am Nostalgieflipper

Weitere Attraktionen waren der Paris-Dakar-Mini mit Maxireifen und Hightech und weitere eher straßentaugliche Geschosse der Fabrikate BMW, Maserati (Lueg), Wiesmann und Audi, nostalgische Rheinbahn-Gefährte und vieles mehr. Das soeben zum vierten Mal ausgezeichnet Tulip Inn (Arena) verwöhnte Gäste mit Poffertjes und Currywurst und wer Lust auf anderes hatte, mußte nur wenige Schritte weiter gehen: Von Welsfilet bis Sauerbratenragout  – das lukullische Angebot ließ keine Wünsche bezüglich Speisen und Getränken offen.

Rund 1400 Menschen feierten beim 100. Netzwerker-Treff der Landeshauptstadt. Axel Pollheim, sichtlich zufrieden: “Doch, haben wir gut hingekriegt – Dank an mein Team, Lena Reuter, Kathrin Schröder und Kathrin Schlickmann, ohne die wir das nie geschafft hätten.”

Gesichtet bei der Frühjahrsparty des Jahres: Bürgermeisterin Marie-Agnes Strack-Zimmermann, BMW-Händler Thomas Timmermanns (Sonntag 50 geworden)  mit Frau Simone, Marketing-Club-Präsident Dirk Krüssenberg, Ratingens Bürgermeister Harald Birkenkamp sowie seine Kollegen Herbert Napp (Neuss), Josef Heyes (Willich) und Knut vom Bovert (Haan), RP-Chefredakteur Sven Gösmann mit Frau Miriam, WZ-Geschäftsführer Kersten Köhler, Hans Peter Bork und Patrick Ludwig (Geschäftsführung Rheinische Post), Ex-IDR-Geschäftsführer Heinrich Pröpper (freut sich über bombige Geschäfte),  Prinzenclub-Chef Jobsi Driessen, Stadtsprecherin Natalia Fedossenko, Björn Becker (Geschäftsführer AWISTA), Heribert Faßbender (Mr. Sportschau),  Carsten Franke (Prinz Karneval 2013), Peter Frymuth (Vorstandsvorsitzender Fortuna Düsseldorf), Fortuna-Star Lumpi Lambertz, CC-Präsident Josef Hinkel, Thomas Jarzombek (MdB), Sparkassenvorstnad Andreas Goßmann, Wolfgang Gatzke (Direktor Landeskriminalamt NRW), FDP-Grande Dr. Burkhard Hirsch, Markus Raub (Vorsitzender SPD-Fraktion), Herbert Schenkelberg (Polizeipräsident Düsseldorf), Prof. Wolfgang Schulhoff (Präsident Handwerkskammer), Künstler Jacques Tilly, und Martin Vogler (Chefredakteur Westdeutsche Zeitung).

Eine erstklassige Location für Superparties, Präsentationen und Messen: die alte Schmiedehalle der Böhlerwerke

Klüh Security Geschäftsführer Gunnar Rachner, St. Sebastianus-Geschäftsführer Lothar Inden

Nostalgischer Autoscooter als Mittelpunkt der Kirmes für einen großen Abend

Freute sich über kleinen Gewinn am nostalgischen Flipper: Organisator Axel Pollheim

Kamelrennen – eine der beliebten Attraktionen gestern in der Alten Schmiedehalle

Der monströse Paris-Dakar-Mini: Wer wollte, konnte sich am Steuer fotografieren lassen

Wenn ein Düsseldorfer nach Oberammergau zieht…

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Raus aus dem grauen Großstadtalltag, rein ins schöne Landleben. Ein Häuschen im Grünen, Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten, frische Luft für Mutter, Vater und Kind. Der Düsseldorfer Holger Schaeben hatte das Stadtleben satt und zog mit seiner Familie in die bayerische Provinz. In Oberammergau soll der neue Lebensmittelpunkt sein. Sich als Städter in Oberammergau zu behaupten, erweist sich aber als gar nicht so einfach. In seinem Buch “Es ist ein hartes Leben in der Provinz – Aber einer musste es tun” erzählt er skurrile und amüsante Anekdoten des Landlebens.

Der Werbetexter und Autor zieht mit seiner Ehefrau, die ihm mit Baby unter Protest folgt, ins vermeintliche Idyll, in die Tiefen der bayerischen Provinz. Bereits beim Bau des Traumhauses wird klar:

Handwerker in Oberammergau handwerkern nur, wenn gerade keine Passionsfestspiele sind. Die sind nämlich Pflichttermin! “Fritz die Pottsau”, wie der Autor liebevoll seinen unfähigen Maler nennt, hat besseres zu tun, als den Städtern das Haus ordentlich zu streichen. Schaeben merkt auch schnell, dass der Wunsch “Schönes Wochenende” keineswegs das bedeutet, was der Ausspruch vermuten ließe. Im Gegenteil: Rasen mähen, Hecke schneiden, jedwede denkbare Gartenarbeit gehört hier zum guten Ton, sofern sie nur Lärm macht. Wie soll sich ein Stadtmensch da entspannen können? Ist er doch eigens der Ruhe wegen aufs Land gezogen.

Holger Schaeben schreibt witzig und skurril darüber, wie es sich so lebt, wenn man als eingefleischter Städter aufs Land zieht. Wunderbar bissig, aber oft mit einem Augenzwinkern nimmt er die Landlust aufs Korn. So pointiert wie Schaeben hat lange keiner mehr über das Thema Landleben geschrieben.

Das Buch erscheint Ende April/Anfang Mai. Die ISBN-Nummer:  978-3-1234-123-1


Reich mir Deine Hand…

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“Rambo”, oder der “Werwolf” Jacob Black, Wolverine, Ben Hur, oder selbst Bond-Darsteller Roger Moore, das sind die männlichsten aller Männer – zumindest auf der Leinwand. Und allesamt erwecken sie doch in uns Frauen den Eindruck der absoluten Entschlossenheit. Mit Sicherheit sind sie auch Helden, haben einen starken Willen und setzen zielstrebig jeden Gedanken in der nächsten Sekunde direkt (und natürlich erfolgreich) um. Wie gesagt zumindest auf der Leinwand - und der Gedanke an Helden ist irgendwie sexy.

Ein Händedruck von ihnen ist an Männlichkeit nicht zu übertreffen, ohne das sie einem dabei die Hand zerquetschen… so jedenfalls stelle ich mir das vor. Sich die Hand zu geben zur Begrüßung ist ein Ritual, zumindest in unseremKulturkreis. Während bei einigen Menschen das Nasenreiben ein Zeichen der Begrüßung ist, bin ich doch sehr froh, dass ich viele Menschen mit einem Handschlag begrüßen darf. Der Gedanke, meine Nase an die meines Bankberaters reiben zu müssen, bereitet mir doch Gänsehaut und das nicht aus Freude, auch wenn er ein netter Typ ist.

Doch welche Bedeutung hat dieses gängige Begrüßungsritual noch? Ich, als freudiger Dauersingle, nehme ja gerne alles unter die Lupe und mit noch mehr Freude bewerte ich es auch noch und ja, auch weiß ich, dass ich dadurch vermutlich eher meinen Bankberater mit einem Nasenreiben begrüßen werde, als einen passenden Mann zu finden.

Doch auch ist eines sicher und viele Studien haben es bewiesen: Ein gesunder Händedruck bei einem Mann ist eine wichtige Visitenkarte und gerade unter “den Löwen” ein Zeichen von Selbstbewusstsein. Männer sollten dieses kleine Einmaleins der Begrüßung beherrschen und dabei natürlich unterscheiden, ob sie eine Frau, oder einen Mann begrüßen. Ich hasse es, wenn ein Mann mir seine fünf Finger wie einen Waschlappen in die Hand legt und genauso hasse ich es, wenn mir diese zerquetscht wird und dabei noch mindestens fünf Mal wild hoch und runter geschüttelt wird.

So also ist es wie mit allen Dingen im Leben. Sich auf den Gegenüber einstellen zu können ist ein klarer Vorteil und irgendwie ist es wie beim Sex, etwas Feingefühl ist nicht verkehrt….und das gilt natürlich zweifellos  für beide Geschlechter.

Ich treffe Michael. Ich habe ihn auf dem Flug München-Düsseldorf kennengelernt und wir wollten eigentlich einen Wein zusammen trinken. Ja, eigentlich. Doch als er mir zur Begrüßung ziemlich unsexy seine weiche Wabbelhand  reicht, kommt in mir keine wahre Freude auf. Wie ein toter Vogel liegt seine Hand in meiner und ich weiß jetzt schon, dass ich gleich wieder nach Hause fahren werde …

Und was mache ich am Wochenende in Duesseldorf?

Thailändisch essen gehen im Prickynoo

Im Wok zubereitete Gerichte mit knackigem Gemüse, Fleisch, Fisch oder Meeresfrüchten, mit oder ohne Kokosmilch, scharf oder mild…..und ich liebe es scharf !

Taxi bitte…

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Taxifahrer sind sehr unterschiedlich. Es gibt die wirklich freundlichen Fahrer, die Ihren Job sehr gerne machen, es gibt jene, die erst freundlich sind, wenn die Fahrt auch lange genug dauert und es gibt welche, die ihre Gäste nur beim Einsteigen und dann wieder beim Kassieren wahrnehmen – und das auch nur, weil sie dadurch ihre normale Tätigkeit unterbrechen müssen.

Mein Auto ist noch immer in der Werkstadt und um zum Flughafen zu gelangen rufe ich mir ein Taxi. Bis dahin nichts Ungewöhnliches. Ich stehe und warte brav neben meinem Koffer auf dem Bürgersteig und schon rollt mein Taxitransfer mit dem Tempo eines „Bummelzugs“ ein – und zielstrebig an mir vorbei. Klar, ich hätte mich auch auf die Straße stellen können und hätte gute Chancen gehabt von dem ausgiebig telefonierendem Fahrer überfahren zu werden!

So also entschließe ich mich zum Hinterherlaufen. Es hat geholfen, der Wagen hält. Er hält so abrupt, dass ich fast hinten rein renne. Kurz überlege ich, ob ich ausrasten soll. Entscheide mich aber für einen freundlichen Blick. Der Fahrer steigt nicht aus, hat sein Handy am Ohr und zeigt mit fuchtelnder Bewegung ich solle einsteigen. Und mein Koffer? Ich störe bei wichtigen Telefonaten ja nur ungern, klopfe aber dann doch an die Scheibe. Widerwillig lässt er die Scheibe runter: „Was ist?“.

Und ich sage Ihnen nun ganz ehrlich, ich musste lachen.

Ich habe laut gelacht und mich kaum noch halten können über das blöde „Was ist“ vom Taxifahrer. „Was soll schon sein, ich würde gerne zum Flughafen!“ Er guckt mich an, als ob ich erwartet hätte er solle die Straße fegen. „Ja und, fahr ich Sie halt hin!“, meint er schlechtgelaunt und ins Telefon sagt er:“ Ne, so eine die zum Flughafen will!“.

„’Tschuldigung, ich habe einen Koffer!“, sage ich noch immer lachend und schaue mich um. War ich eventuell der „Versteckten Kamera“ auf den Leim gegangen und konnte ich irgendwo einen Redakteur samt Kamerateam hinter einer Mülltonne entdecken? Nichts.

Mein Fahrer telefonierte noch immer, stieg aber lustlos aus und zerrte lieblos meinen Koffer zum Auto. Das Telefon klemmte er gekonnt zwischen Kinn und Schulter ein, öffnete den Kofferraum und versuchte meinen 27 Kilogramm schweren, weit gereisten Rimowa in seinen Kombi zu bugsieren. Dabei stöhnte er ins Telefon „Ne, hat nen schweren Koffer dabei, vermutlich einen halben Kleiderschrank, was weiß ich!“ und mit einem Blick zu mir forderte er mich auf zu helfen. Sie glauben es nicht, ich war wirklich sprachlos und schließlich schaffte er das dann doch noch – ohne mich.

Er ging zurück zur Fahrertür, stieg ein und saß wieder an seinem Lenkrad. Telefonierend natürlich. Ich bin ja schon groß und öffne mir die Tür alleine, steige ein und telefonierend fährt er ab. Bis zum Flughafen telefonierte er durchgängig. Er schimpfte über das Fernsehprogramm, über den Papst, über seine Nachbarn und über die viel zu teuren Schuhe seiner Frau. Er wetterte über dies und das und hatte noch genug Restaufmerksamkeit, um Fahrradfahrer anzuhupen oder andere Verkehrsteilnehmer zu beschimpfen. Und dann geschah das Wunder: Er legte auf!

Eigentlich hat es mich nicht gestört, ich habe die Gabe, Dinge auszublenden, die mir nicht gefallen und genau in diesem Moment klingelt wieder sein Telefon.

„Ja?“, brüllte er ins Telefon.

„Hallo, wer ist da!“.

Anscheinend war da niemand, was der Fahrer nicht glauben wollte.

„Josch, bist Du das?“ … Nichts und auch kein Josch.

„Rainer, bist Du es?“… Nichts und Rainer war auch nicht dran.

Die Fahrt ging zügig weiter und nur das interessierte mich. Ich wollte zum Flughafen. Mein Fahrer jedoch wurde nun zum Detektiv.

„Wer ruft mich an?“, rätselt er und wählt eine Nummer. Josch, hörst Du mich jetzt? Hast Du mich angerufen? – Nein, nicht? Hmm…Ok, ja….ne…auf der Autobahn….ja sitzt hinten…Ok!“.

Er legt auf, wählt erneut eine Nummer.

„Hallo Rainer, sag mal….ach, ich störe…mhhh… wollte aber nur fragen…..mhh, ja gut verstehe, jetzt nicht…später…OK!“

Wir erreichen den Flughafen. „32,40 Euro“, sagt er verzweifelt. Ich zahle und frage freundlich nach meinem Koffer.

Frustriert steigt er aus, als sein Telefon wieder klingelt.

„Hallo, wer ist da? Hören sie mich?“. Seine Augen blitzen auf. „Tante Edith, ja ich bin’s. Hast Du gerade angerufen?“.

Wieder klemmt er zwischen Kinn und Schulter das Telefon ein und kommt vermutlich mit dem Kinn an den „Auflegen“-Knopf.

„Tante Edith? Tante Edith? Hallooo?“

Nichts, Tante Edith war weg und ich auch …

 

Wochenende in Düsseldorf?  Theater an der Kö: BLÜTENTRÄUME mit Jenny Jürgens Eine wirklich wunderbare Unterhaltung, Blütenträume liefert Tempo, Spaß und Pointen und auch Nachdenkliches..

Wenn Träume fliegen können…

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Ich schlafe am liebsten im eigenen Bett. Irgendwie ist das mein Nest, saugemütlich und irre bequem und ja, ich habe auch einen Fernseher am Bett und am liebsten schlafe ich ein, wenn in dem Flimmerkasten die größten Abenteuer passieren… wirklich die größten?

Ich glaube eher, die größten Abenteuer passieren doch in meinen Träumen… Bestimmt haben auch Sie schon in ihrer Wohnung neue Zimmer entdeckt, die Sie noch nicht kannten, haben mit Ihrem besten Freund Sex gehabt, sind beim Laufen nicht von der Stelle gekommen oder konnten fliegen.

Natürlich alles nur in Ihren Träumen.

Ich träume viel und kann mich auch meist dran erinnern, wenn ich wach werde und wenn der Traum mir gefallen hat und noch etwas Zeit ist, bis zum ersten Milchkaffee, kann ich mich auf die andere Seite drehen und an der Stelle die gerade so schön war “weiter träumen”.

Ich kann  mir sogar Träume vor dem Einschlafen vorstellen und träume das dann meist auch – sozusagen einen Traum wünschen.

Wenn ich das vergesse, weil ich so irre schnell einschlafe und der Traum nicht so schön ist, weiß ich im Traum, dass ich nur träume und bin dann entspannt im Traumland unterwegs. Ich schlafe gerne acht Stunden am Stück und wenn man mich mal nachts filmen  oder mit Zeitraffer aufnehmen würde, könnte man meine Schlafstationen vermutlich als „hyperaktiv“ auslegen.

Ich liege gerne quer im Bett und frage mich ernsthaft, wer mich so nachts ertragen soll. Ich glaube ich bin ein wilder “Langschläfer!“.

Letzte Nacht also vergaß ich mir wieder einen Traum zu wünschen, weil einfach alles so schnell ging und beim Überlegen was ich wohl träumen möchte, bin ich bereits eingeschlafen.

Und dann ging die Peinlichkeit los: In einem knallroten Kleid renne ich die Einkaufsstraße entlang und suche ein Taxi. Beim Laufen merke ich, dass ich gar keine Schuhe anhabe und schon hebe ich ab wie ein Helikopter. Weil ich aber Angst habe abzustürzen wackle ich nun auch noch wie ein Vogel mit den Armen. So also bewege ich mich fliegend und zugleich rennend und mit den Armen schwenkend durch die Luft – Richtung Taxistand.

Auf einmal fliegt ein UFO an mir vorbei und während ich mich kurz wundere und überlege ob es UFOs überhaupt gibt, erkenne ich in dem UFO einen Freund von mir (wer das war, weiß ich echt nicht mehr). Ich wende also (fliegend und rennend natürlich) und mit den Armen wackelnd dem UFO hinterher, erreiche es auch und steige durch eine „Falttür“ (Hey, als ob ein UFO eine Falttür hätte, wobei, wer weiß das schon…). Wie auch immer, ich steige jedenfalls durch eine Falttür in das UFO ein…

Das Scheiß-UFO fliegt dann die ganze Zeit mit mir rückwärts und weil ich das nicht ertrage (kann ich schon bei Zugfahren nicht leiden und so ´nen Ufo fliegt ja noch viel schneller als ein Zug fährt, das können Sie sich bestimmt denken), springe ich aus dem fliegenden UFO heraus… flattere noch wie eine Bescheuerte und merke, dass ich gar nicht mehr fliegen kann. Schöne Bescherung und „RUMS“ lande ich auf dem Boden – neben meinem Bett. Natürlich reiße ich dabei meinen halben Nachttisch um und lande, nicht im roten Kleid, aber dafür mit meiner rosa Victoria Secret Schlaf-Short ziemlich unsanft auf meinem Hinterteil, an dem ich nun zur Belohnung fürs „aus dem UFO Springen“ mit hoher Wahrscheinlichkeit einen blauen Fleck bekommen werde.

Und nun stell ich mir wirklich die Frage: „Wer saß in dem UFO?“

Was ich am Wochenende mache?

- mir ein Buch Traumdeutung kaufen

- Matze Knop Savoy Theater / Platzhirsche

Freitag, 12.04.13, Savoy Theater

Mit “Platzhirsche – Männer, Machos, Muttersöhnchen” greift Matze Knop in Stand-Up-Manier tagesaktuelle Themen auf und lässt auf der Bühne die Grenzen zwischen Parodie und Original verschwimmen. Nicht umsonst eilt ihm der Ruf des besten deutschen Parodisten voraus! Nach 4 Preview-Shows wandelt Matze Knop auch in Ihrer Nähe auf den Spuren der wahren “Platzhirsche – Männer, Machos, Muttersöhnchen”

Düsseldorf In zwischen Mercedes und Tausendfüßler

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Das große Fest zum 100. ist vorbei, schon geht das normale Netzwerken bei „Düsseldorf IN“ weiter. Am Montag trifft man sich wieder im Alten Kesselhaus. Knapp 400 Gäste werden erwartet. Besonderes Highlight: Mercedes-Benz präsentiert ein E-Cabrio, das offiziell erst in zwei Monaten auf den Markt kommt.

An Themen dürfte es den Teilnehmern nicht fehlen: Ob der Abriss des Tausendfüßlers, die neue Dachmarke für 470.000 Euro, das Balletthaus oder auch wieder mal die Entwicklung der Fortuna. IN-Treff-Organisator Axel Pollheim hat auch die drei Unternehmerinnen des Jahres aus Düsseldorf eingeladen: Olga Budrich (BO Cosmetic), Sabine Charlotte Lange (Klangsalon) und Petra Tacke (Max-Hotel Garni).

Ferner unter den Gästen: Bürgermeister Friedrich G. Conzen, Bürgermeister Harald Birkenkamp aus Ratingen, Ex-Minister Ingo Wolf, Presseamtsleiterin Natalia Fedossenko,  Schützenchef Lothar Inden, Marketing-Club Präsident Dirk Küssenberg, und Walter Köberle von der DEG.

Jonges hüllen Jrönen Jong in Wasserglocke

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Wolfgang Rolshoven, Künstler Kanjo Také und Stadtbildpfleger Volker Vogel

Das ist ein geniales Geschenk der Düsseldorfer Jonges anlässlich des Stadtjubiläums: Düsseldorfs bedeutendster Heimatverein hüllt den “Jrönen Jong” in eine Wasserglocke, die der japanische Künstler Kanjo Také designed.
Die populäre Skulptur an der Reitallee im Hofgarten wird durch eine Wasserskulptur des Künstlers neu inszeniert. Der Künstler spricht von einem “magischen Wasser-Ei”, das den Meeresgott Triton umspielen soll.

Das Brunnendenkmal wurde im Jahr 1899 von Joseph Hammerschmidt gestaltet und stellt den aus der griechischen Mythologie stammenden Meeresgott Triton dar, der auf einem Nilpferd sitzt, welches eine riesige Fontäne speit. Der ursprüngliche Titel „Der Besucher“ wurde durch die ständige Algenbildung an der Figur im Volksmund zum „Jrönen Jong“. Diese Anmutung wurde im Jahr 1998 als denkmalgeschützt eingestuft, so dass die
grüne Patina der Figur erhalten bleiben soll und nicht durch Reinigung zerstört werden darf.

Die ursprünglich über sieben Meter hohe Fontäne wurde in der Vergangenheit auf höchstens 2,50 Meter gestutzt, um bei Wind nicht die Passanten und Wege zu benässen. Eine Erhöhung des Wasserdrucks wäre heute auch durch die inzwischen geänderte Technik nicht mehr möglich. Die frühere Beleuchtung funktioniert seit rund 15 Jahren nicht mehr. Durch Takés Konzept soll die Bedeutung der Skulptur an dieser exponierten Stelle neu hervorgehoben werden durch eine zusätzliche Wasser- und Lichtinstallation, die sich in den Abendstunden zu bestimmten Zeiten zur Fontäne hinzuschaltet. Wasserdüsen mit sich überkreuzenden Strahlen, von
LED-Leuchten angestrahlt und vom Computer gesteuert, bilden eine eiförmige Kuppel, die sich wie bei einem Ein- und Ausatmen verändert und die Tritonfigur mal freigibt oder vollständig überwölbt. Ob Wasserdruck und
Lichtintensität von den Betrachtern über Akustik- oder Bewegungsmelder interaktiv beeinflusst werden können, wird noch geprüft.

Im Rahmen eines Bürgerfestes am Freitag, 13. September 2013, ab 19 Uhr, soll die Wasserskulptur erstmals der Öffentlichkeit präsentiert und der Stadt offiziell übergeben werden (Einschaltung ca. 21 Uhr). Bis 18. September wird die Lichtperformance als temporäres Schauspiel immer in den Abendstunden zu erleben sein. Die Kosten für die Einrichtung bewegen sich nach den Worten von Jonges-Baas Wolfgang Rolshoven im Rahmen des Budgets von 50.ooo Euro, das die Mitgliederversammlung für ein Geschenk anlässlich des Stadtjubiläums bewilligt hat. Die Patenschaft für den Jrönen Jong haben die Jonges bereits im Jahre 2012 übernommen. Die Tischgemeinschaft De Schwaadlappe wird in Zukunft die Pflege des Brunnens übernehmen.

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