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Modeschöpferin Katrin Wieschenkämper (“KAETHE MAERZ”) ist jetzt die Gründungsbotschafterin der Landeshauptstadt Düsseldorf

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Zur Gründungsbotschafterin für Düsseldorf ernannt: Katrin Wieschenkämper (KAETHE MAERZ). Foto: Johannes Galert

Wir haben sie vorgestellt, als sie sich selbstständig machte und immer wieder mal etwas über sie geschrieben: Katrin Wieschenkämper, die junge Frau aus dem Ruhrgebiet, die in einem Atelier-Shop an der Talstraße ihr Modelabel KAETHE MAERZ aus der Taufe hob und in drei Jahren zu einer Erfolgsstory machte.

Seit September 2009 hat Katrin mit unendlichem Fleiß und guten Ideen die Entwicklung ihres kleinen Unternehmens stark vorangetrieben, Messen besucht, soziale Netzwerke intelligent genutzt und den Vertrieb optimiert. Heute ist sie auf steilem Erfolgskurs – mit einer Mode, die ausschließlich aus Stoffen geschneidert wird, die mit dem strengsten Öko-Gütesiegel ausgezeichnet sind.

Und jetzt kommt Katrin Wieschenkämper ganz groß raus: Wirtschaftsminister Garrelt Duin und Prof. Wolfgang Schulhoff, Präsident der Handwerkskammer Düsseldorf, stellten sie als „Gründungsbotschafterin“ für die Region Düsseldorf vor und ihr Foto wird bald von zahlreichen Plakatwänden lachen. Glückwunsch!

Der Marketing-Club Düsseldorf hatte was Katrin Wieschenkämper betrifft den richtigen Riecher: Sie zierte bereits im letzten Jahr den Titel des Clubmagazins.

Hier der offizielle Bericht dazu.

Foto: Katrin mit Prof. Lehner, IHK-Präsident, Prof. Wolfgang Schulhoff, Präsident der Handwerkskammer Düsseldorf und Wirtschaftsminister Garrelt Duin (von links). In der Mitte die lebensgroße Statue der Modeschöpferin – demnächst auf Plakatwänden. Foto: Linda Hammer


Ex-Schwimm-Weltmeister Christian Keller und Frau Annika: Seit heute früh im Babyglück – nach Luisa (3) jetzt ein Junge

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SMS von Christian Keller: Er  und seine Frau Annika sind “stolz und sehr glücklich” über ihr zweites Kind. Der kleine Levi kam heute früh um 06:25 Uhr zur Welt. Christian: “Seine Wettkampfmaße sind 3140 g und 53 cm”. Für die Kellers ist es das zweite Kind: Luisa ist drei Jahre alt. Wir gratulieren herzlich!

 

Irgendwie…

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Manchmal erlebe selbst ich eine ganze Woche nichts.

Gar nichts!

Das kann ich dann selber nicht glauben, denn es ist schon Mittwoch und irgendwie ist wirklich bisher nichts passiert. “Nichts“ kann aber auch irgendwie ganz schön sein. Ich lese alle Zeitungen quer, fahre zu meinem Büro, ohne von der Polizei angehalten zu werden, die Blitzanlage im Rheinufertunnel ist mir auch gewogen und selbst mein Joghurt im Kühlschrank ist erst einen Tag abgelaufen. Meine Freundinnen haben keinen Liebeskummer, meine Mama beginnt das Telefonat nicht mit dem Satz “Irgendwie geht mein Internet nicht!“.

Also eine perfekte Woche. Meine Haare haben frische Strähnen, mein Gewicht stimmt und es gibt keinen Grund zur Aufregung. Wenn da nicht der Donnerstag (gestern) gewesen wäre. Während ich also nichtsahnend noch mal schnell mal durch die City sause und an wirklich nur Harmloses denke, steht er irgendwie vor mir. ER, das ist mein, ein Ex, Andreas! Wir laufen uns ab und zu über den Weg. Meist ist das dann „recht nett“ mit „hohem Flirtfaktor“. Nur heute ist irgendwie alles anders. Sind wir uns etwa fremd geworden? „Ich habe Dich irgendwie vermisst!“, sagt er mit seiner leisen, erotischen Stimme. „IRGENDWIE?“, denke ich und ich frage mich, wie kann man irgendwie jemanden vermissen?

„Man vermisst, oder man vermisst nicht“, denke ich und ich gucke zu ihm hoch. War er schon immer so groß? Er lacht anders!  Hat sich auf einmal mein Blickwinkel geändert?  Ich kann mich noch nicht mal mehr an unsere Küsse erinnern und die waren wirklich irgendwie einzigartig, glaube ich. Es ärgert mich nicht, dass sie „einzigartig“ waren diese Küsse, sondern dass ich sie irgendwie nicht mehr spüren kann.

„Du riechst noch genau wie damals“ Andreas streicht mir durch die Haare.“ Es ist was Besonderes zwischen uns!“.

„Andreas, ich muss los –Termine!“ lüge ich „aber erfüllst Du mir einen Wunsch?“. „Jeden Wunsch erfülle ich Dir!“ und fragend guckt er mich an.

In meiner Erinnerung habe ich etwas ganz Besonderes, einen Gedanken,  den ich nicht vergessen kann. Etwas, das ich geliebt habe und jetzt wollte ich es wissen: „Zieh mal einen Schuh aus, BITTE frag nicht, zieh aus!“.

Andreas schiebt mir seinen Schuh rüber. Alleine dafür müsste ich ihn schon lieben, er war eigentlich immer sehr entspannt und daran hat sich nichts geändert.

Vor mir liegt nun sein Schuh.

Ich ziehe auch einen Schuh aus und stecke meinen kleinen Fuß in seinen viel zu großen Turnschuh, denn genau das habe ich früher immer irgendwie so sehr geliebt und genau daran kann ich mich erinnern.

22… 23… 24… Über Sekunden stehen wir so da und ich höre in mich rein. Ich gucke runter auf meine Füße, auf meinen und seinen Schuh.

Da ist sie wieder, meine schöne Erinnerung an unsere irgendwie besonderen Momente. Ich habe am liebsten seine Schuhe angehabt und wenn es nur kurz war, um etwas aus dem Auto zu holen. Es fühlte sich an, wie gerade jetzt wieder in diesem Moment.

Erklären kann ich das nicht. Es gibt Dinge, die muss man irgendwie fühlen, damit man sie dann auch leben kann. Langsam ziehe ich seinen Schuh wieder aus, schiebe ihn vorsichtig zu ihm hin. “Jawohl“ denke ich. Er steht sprachlos da. Ich gucke ihn an und nehme ihn fest in den Arm und langsam tauchen wieder viele Bilder vor mir auf: Unvergessliche Küsse und schöne Momente.

„Pass auf Dich auf, Großer und denke immer daran, es sind die kleinen Dinge im Leben, auf die es ankommt!“. Andreas und ich, wir hatten irgendwie unsere Chance aber zusammengepasst haben wir nicht.

Irgendwie… hat alles im Leben seinen Sinn.

Wochenende und ich werde mal in München sein, durch Schwabing bummeln und in meinem Lieblingsladen Schumanns einen Abend verbringen. Ob es da auch Prinzen und Helden mit großen Turnschuhen gibt?

 

Fred & ich

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Ich wohne am Rande von Düsseldorf, zehn Minuten von der Kö und trotzdem absolut im Grünen in einer kleinen verträumten Straße. Hier haben alle einen kleinen Garten. Jeder kennt den anderen und trotzdem gibt es einen respektvollen Abstand. Singles wohnen hier keine. Ich bin die Einzige. Welcher Single wohnt schon im Grünen mit Garten? Ist es da nicht mehr „IN“, in Oberkassel zu wohnen, werden Sie sich fragen? Und damit haben Sie Recht. Mehr „IN“ ist das schon, aber auch schöner?

Als ich dann mal so ungeahnt zum „Single“ wurde, musste mein Ex ausziehen, denn wir haben zusammen bei mir gewohnt. Das war klug von mir. Ich bin kein großer Fan von Veränderungen, nur weil ich Single bin. So also habe ich mir damals nicht die Haare abschneiden lassen und auch nie meine Mailbox neu besprochen und schon gar nicht bin ich umgezogen. Ich liebe mein Zuhause und es ist meine kleine „kreative Oase“ mit verwildertem Gartenteich in dem mit Sicherheit der Froschkönig wohnt, einer großen winterfesten Buddha Figur und ich freue mich schon drauf, wenn die statt Birkenlaub, die erste Schneehaube hat.

Im Sommer trinke ich meinen ersten Milchkaffee barfuß im Garten und im Winter ist mein Haus ein Kerzenmeer und nur zu gerne grille ich mit Freunden im Skianzug die „Schlösser Bratwurst“ bei minus 5 Grad. Sie merken schon, “my home is my castle“! Trotzdem wurde es Zeit für eine Veränderung. Die Mülltonne.

Hier im „Grünen“ hat jeder seine eigene Mülltonne und einmal in der Woche steht diese dann am Straßenrand und wird entleert. Ich habe noch immer eine große Tonne, wie für einen Familienhaushalt. Mein Ex war „Produzent“ und zwar „Müllproduzent“. Ein wahrer Weltmeister im „Müll produzieren“. So war unsere Tonne meist schon drei Tage nach der Leerung wieder voll. Fragen Sie mich nicht, wie das geht. Glauben Sie mir, es geht! Und da sind seine riesigen Stapel an Tageszeitungen aus seinem Büro nicht mitgerechnet, diese wurden schließlich nur einmal im Jahr entsorgt und auch nur dann, wenn sie wie eine Lawine die Treppe runter rutschten und den Boden circa 30cm hoch – wie Neuschnee – bedeckt haben. Warum hortet man acht Monate alte Tageszeitungen, wenn schon in die von gestern auf dem Markt der Fisch eingewickelt wird. Verstehen Sie das? Das aber nur am Rande… :-)

Nun also schiebe ich als Single noch immer regelmäßig eine große Familientonne an den Straßenrand. Jeden Donnerstag! Inhalt: „überschaubar“, denn dank Mülltrennung läuft mein Entsorgungsbehälter nicht gerade über und es ist fast so, als ob man mit einem leeren Koffer in den Urlaub fährt. Hier eine Bananenschale und da drei „Actimel“-Becher, der Stadtanzeiger und Ende. Ich könnte meine paar Teile auch gut beim Nachbarn rein werfen. Würde er vermutlich gar nicht merken. Aber: Ordnung muss sein – auch hier bei uns im Randgebiet  von Düsseldorf. So also entschließe ich mich das „Mülltonenaustauschamt“ anzurufen:

„xzxuxgrooert Schrotmann“, meldet sich eine Stimme am anderen Ende.

Ich verstehe nichts und bin mir nicht mal mehr sicher, ob ich überhaupt eine deutsche Nummer angerufen habe. „Kann ich bei Ihnen eine Mülltonne umtauschen? Eine große gegen eine kleine Tonne, denn……!“ weiter kam ich nicht, nur noch ein Knacken in der Leitung. „Hallo?? Halloooo?“.

Ich rufe wieder an. „Angela van Moll, ich wollte ….!“. „Sie haben doch gerade schon angerufen, warum legen Sie denn auf?“, fragt Frau Schrotmann vorwurfsvoll. Fast fühle ich mich schuldig, denn mit Sicherheit hat Frau Schrotmann mit dem ganzen Müllproblem der Stadt genug Arbeit.

Zu meiner Verteidigung sage ich: „Frau Schrotmann, ich habe nicht aufgelegt – die Verbindung war weg. Ich wollte nur mal fragen……!“.

„Postleitzahl?“.

„Frau Schrotmann, ich brauche nur mal eine Information, zu einem eventuellen Austausch der….!“.

„Postleitzahl?“

Ich merke, wie ich sauer werde, nenne aber meine Postleitzahl und mal zu sehen, was nun passiert. Knacken in der Leitung und weg ist Frau Schrotmann. Ich gucke auf mein Handy. An meinem Funkkontakt liegt es ganz klar nicht. Ich rufe wieder an und habe dieses mal einen Herrn Wörner am Telefon. Geduldig erklärt er mir, wie der Austausch funktioniert und erst nach meiner Zustimmung fragt er freundlich “wie ist die Adresse, mit Postleitzahl bitte!“. „Eine Frage noch Herr Wörner, gibt es diese neue Tonne auch in modischen Farben? So in Lila, Rosé oder Orange?“. Kurze Pause am anderen Ende der Leitung und fast höre ich Herrn Wörner lachen. “Eher nicht, da ist die Nachfrage zu gering!“.

Frau Schrotmann sollte wirklich mal eine Schulung bei Herrn Wörner machen, ein sehr geduldiger Mensch und wenn es einen Preis für den „Freundlichsten Mülltonnenaustauschberater“ geben würde, Herr Wörner würde ihn von mir bekommen.

Zufrieden lege ich auf. Ich werde mich nun also trennen, von meiner Riesen-Mülltonne und eine kleine Tonne wird bei mir „einziehen“. Montag, ich warte – nichts passiert. 11 Uhr, ich muss  in meine Firma und länger warten geht einfach nicht. Meine riesige Tonne steht noch immer auf dem Bürgersteig und dominiert triumphierend die Straße. „Nicht mehr lange…“, denke ich und irgendwie bin ich fast froh, wenn ich das „immer leere Monster“ los bin.

Am Abend fahre ich sie dann fast um. Herr Wörner hat Wort gehalten auf dem Bürgersteig steht sie, meine kleine neue Mülltonne. Das „Pärchenmonster“ ist weg und meine „Single Tonne“ steht etwas einsam und schüchtern auf meiner Auffahrt. Kurz stehe ich vor meinem neuen, sehr zierlichen und sehr überschaubaren Müllschlucker. Mit Abstand der kleinste Müllbehälter, den ich je gesehen habe. Ich betrachte sie genau von allen Seiten und dann taufe ich sie „Fred“ und mir ist klar, mit Fred oute ich mich nun endgültig als Single. Fred ist eine „Single Mülltonne“.

Ich öffne Fred und gucke rein. Fred würde locker drei mal in mein altes „Pärchenmonster“ passen, aber Fred ist für mich okay.

Fred ist handlich, praktisch und so beweglich. Fred ist  sauber und so durfte er ausnahmsweise mal mit ins Haus. Fred stelle ich am Esstisch ab und freudig stelle ich fest, dass Fred nicht höher ist, als mein Esstisch. Ein Abendessen mit Fred steht also heute auf dem Programm! :-)

Fred verschlingt die Pappschachteln und ich deren Inhalt. Fred fragt nichts, ist mit meiner Musikwahl zu frieden und während „The Sunset Sleeps“ von den RHCP läuft, entsteht eine Vertrautheit zwischen Fred und mir.  Und ehrlich, ein „Müllschlucker“ am Tisch ist doch gar nicht so was Unnatürliches! Trotzdem muss Fred nach dem Essen gehen. Ich bringe Fred – gut gefüllt – vor die Tür und er zieht in sein neues „Domizil“  ein, direkt neben dem Eingang.

Kurz überlege ich, ob ich an meinem Klingelschild auch seinen Namen anbringe – „Angela & Fred van Moll“ – halte das aber doch für übertrieben.

Ich schaue Fred noch einmal an und nehme mir vor, Fred zu veredeln und bunt zu bemalen. Fred sollte schließlich stolz darauf sein, eine „Single Tonne“ zu sein und schließlich sind es doch die kleinen Dinge im Leben, die Freude machen.

PS: Fred hat heute das erste mal  alleine am Straßenrand gestanden.

Zwischen all den großen Familien und Pärchentonnen hat Fred das echt ganz gut gemacht. Hat sich entleeren lassen und weil Fred so klein und handlich ist, haben die Müllleute Fred auch gleich wieder in sein Häuschen gestellt. Danke, liebes Entsorgungsteam!

 

WOCHENENDE und das mache ich:

Heute ist Andreas Geburtstagsparty und ich freue mich drauf. Fred nehme ich aber nicht mit J

Und morgen, am 3.November ab 20 Uhr  LIVE in der Tonhalle Düsseldorf: Herbie Hancock, ein toller US Jazz Pianist – ein kleiner Vorgeschmack unter http://www.youtube.com/watch?v=XrgP1u5YWEg

DEG-Legenden bei Düsseldorf IN – und Mercedes präsentiert den “Luxus-Pampersbomber”

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Ganz Düsseldorf schwelgt immer noch im Glück des Pokalsiegs über Borussia Mönchengladbach und den damit verbundenen Einzug in die 3. Hauptrunde des DFB-Pokals. Fortuna-Sportvorstand Wolf Werner, einer von 460 Gästen bei der 97. Veranstaltung der Netzwerkreihe „Düsseldorf IN“, wird am Montag sicher einer der meistgefragten Gesprächspartner sein.

Bis dahin steht fest, ob Fortuna (nach dem Leverkusener Spiel am Sonntag) und der im Anschluss daran stattfindenden Pokalauslosung wirklich die vielbesungene Nr. 1 am Rhein ist und gegen wen die Mannschaft im Dezember in die nächste Pokalrunde einziehen will.

Einer der schönsten Tage im Leben wird für Carsten Franke und Ursula Schmalz (im Foto mit CC-Chef und Kultbäcker Josef Hinkel) sicher der 16. November werden, wenn beide in den von den „Toten Hosen“ vielbesungenen Rheinterassen zum Prinzenpaar 2012/2013 gekürt werden. 6 Tage vor dem 11. im 11. und 11 Tage vor der Kürung nehmen die beiden im Kesselhaus noch mal ein „Bad in der Menge“. Holen sich vielleicht auch bei den Vorgängern Rüdiger Dohmann, Jobsi Driessen, Christian Feldbinder, Udo Heinrich, Thomas Merz oder den Venetien Anke Conti Mica, Marina Ahlbrecht und Gisela Moog letzte Tipps für die Session.

Zwei Legenden treffen sich erstmals im Kesselhaus, die über 750 Mal die Schlittschuhe für die DEG schnürten: Otto Schneitberger (73) und sein Tölzer Freund Sepp Reif (75), beide in der „Hall of fame“ des deutschen Eishockeys und Otto Schneitberger sogar zum besten DEG-Spieler aller Zeiten gekürt. Reif spielte 432 mal für die Gelb-Roten, erzielte 245 Treffer, sein „Zwilling“ kommt auf 320 Spiele und 100 Tore. Während Ingenieur Reif eine Firma in Neuss besitzt und in Stommeln (zwischen Köln und Düsseldorf) wohnt, ist Otto Schneitberger auch heute noch als Architekt aktiv.

Premiere bei „Düsseldorf IN“ also nicht nur für Sepp Reif, auch Martin Ammermann, der neue Geschäftsführer der DüsseldorfCongress, gibt erstmals seine Visitenkarte im Kesselhaus ab.

Angemeldet haben sich außerdem die Bürgermeister Marie-Agnes Strack-Zimmermann und Gudrun Hock (Düsseldorf), Josef Heyes (Willich), Arno Werner (Erkrath), der ehemalige Verkehrsminister Lutz Lienenkämper (CDU-MdL), Martin-Sebastian Abel (Grünen-MdL), Robert Orth (FDP-MdL), die Polizeipräsidenten Elke Bartels (Duisburg) und Herbert Schenkelberg (Düsseldorf), Stimmen-Parodist Elmar Brandt, Stadt-Pressesprecherin Natalia Fedossenko, Schul-Dezernent Burkhard Hintzsche, Michael Jacoby (Geschäftsführer Rheingolf, die im März 2013 erstmals in Düsseldorf stattfindet), Rainer Pennekamp (Vorstand Stadtwerke), Andreas Rimkus (SPD-Vorsitzender), Jürgen Steinmetz (stv. Landrat Rhein-Kreis Neuss).

Weitere Gäste:

Petra Albrecht, WDR-Moderatorin; Thomas Auhagen,  STRABAG; Björn Becker + Henning Friege, Awista-Geschäftsführer; Uwe Bork. Geschäftsleitung Deutsche Bank; Frank Dehorn, Geschäftsführer Böhler-Uddeholm;  Hille Erwin,Karnevalsmuseum; Claus Franke, Chefarzt Sana-Klinik Benrath; Claus Franzen. Geschäftsleitung Franzen;  Andreas Goßmann, Vorstand Stadtsparkasse;  Michael Grütering, Hauptgeschäftsf. Arbeitgeberverbände; Hilmar Guckert,    Geschäftsführer DüsseldorfCongress; Petra Hilse, Präsidentin Tonnengarde; Peter Jäger, Geschäftsführer Agentur für Arbeit; Manfred Kirschenstein, Direktor ISS Dome; Alexander Kleine, Geschäftsführer Clemens Kleine; Horst Klosterkemper, Vorstand Rochusklub; Dirk Krüssenberg, Präsident Marketing-Club Düsseldorf;  Joachim Kurth,       Centerleiter Audi;  Ulrich Lilie, Vorstand Graf-Recke-Stiftung;  Franco Malavasi, Manager Sales Konica Minolta; Christoph Meyer,  Generalintendant Deutsche Oper; Wolfgang Neuhausen, NEMO;  Hidir Özdemir,  General Manager Swissôtel; Hans-Werner Reinhard, Stv. Geschäftsführer Messe Düsseldorf;  Uwe Rittmann,                         PriceWaterhouseCoopers; Karl-Heinz Schultheis, Chefarzt Diakonie; Peter L. Schwabe, Präsident Stadtsportbund; Ruud Steenhuisen,  Theaterleiter Apollo; Thilo Steinforth + Christian Weik, Chefärzte Augusta-Krankenhaus; Alois Teuber,     Mannschaftsarzt Fortuna + DEG;  Thomas Timmermanns, Geschäftsführer Autohaus Timmermanns; Melanie van Dijk,   Kinderhospiz Regenbogenland; Petra Wassner,  Geschäftsführerin NRW.INVEST; Markus Wenkemann,                       Vorsitzender DEG; Thomas Wiesmann, Geschäftsführer Wiesmann Personalisten, Reinhard Zirpel,                                Vorstand Renault Deutschland.

Einer der optischen Höhepunkte des Abends verspricht der CLS Shooting Brake (Foto) zu werden, den die Mercedes-Benz Rhein-Ruhr Niederlassung Düsseldorf im Kesselhaus präsentiert.  Ein faszinierendes, neues Fahrzeugkonzept, das sicher zahlreiche designbegeisterte Autoliebhaber an den Stand locken wird. Das völlig neues Konzept: Ein Coupé mit fünf Türen und ein bis zum Heck durchgezogenes Dach. Focus nennt das spektakuläre Designteil fröhlich einen “Luxus-Pampersbomber”.

Edel-Caterer Georg Broich erhält diesmal Unterstützung von Giuseppe Saitta und dem InterConti, dessen Generalmanager Ronald Hoogerbrugge saftige Steaks braten lässt, während seine Mannschaft aus der Bar 59 “Fusion Drinks” serviert. Italienisches Eis gibt’s am Eiswagen von Giuseppe Saitta, dazu eine Weißwein-Verkostung und – 50 Tage vor Weihnachten – die ersten Weihnachts-Geschenke. Für die Naschkatzen halten die Wiesmann Personalisten Gummibärchen und Haribo-Leckereien bereit. Broich selbst präsentiert Deftiges passend zur Jahreszeit: Kasseler mit Grünkohl. Für Fischliebhaber gibt’s Viktoria- und Buntbarsch. Und die Pasta aus dem Parmesanrad beinhaltet diesmal Rigatoni mit Pilzen.

Erstmals als Partner bei Düsseldorf IN präsentieren sich die polnische Fluggesellschaft LOT, die auch in der Landeshauptstadt ansässige Konica Minolta sowie die GKK Gutachten-Zentrale.

Die Spenden des Abends gehen diesmal an  „Gemeinsam gegen Kälte e. V.“, die Charity-Organisation des Cellisten Thomas Beckmann.

 

 

Alles unter einem Hut

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Biggi Lechtermann, langjährige TV-Moderatorin mit Wohnort Düsseldorf (allerdings nun in Köln (!)  lebend) hat ein Buch geschrieben, mit dem sie voll in die Diskussion um das CDU- Betreuungsgeld stößt: “Karriere, Kinder, Küche – so machen es Erfolgsfrauen” ist ein Buch zum Vorleben, zum Nachleben und zum Schmökern.

Spitzenfotograf Carsten Sander präsentiert Frauen in der Küche so, wie sie sich selber sehen. Frauen, die irgendwie alles unter einen Hut gebracht haben. Ein Mutbuch voller überraschender Ansichten von Frauen, die es geschafft haben und die von ihren Erfahrungen berichten. Ganz offen und ehrlich. Und Eins vorweg: Auch TOP-Frauen aus Wirtschaft, Medien, Wissenschaft und Kultur leben das klassische Familienmodell.

So gesteht Dr. Karin Uphoff, Mutter von sechs Kindern und erfolgreiche PR-Unternehmerin ganz unverblümt: „ICH WILL ALLES – der Song von Gitte Haenning könnte glatt von mir kommen.“

Weniger alles zu wollen, als alles zu machen gesteht sich RTL Sport Anchor-Woman Ulrike von der Groeben ein: „Um es einfach zu machen – ich mache zuhause alles! – oder um es sportlich zu formulieren: „Die Positionen sind verteilt. Aus einem Torwart machst du keinen Stürmer mehr.“

Eine Generation, die gelernt hat, sich durchzusetzen und trotzdem viel an die kommende Generation weitergeben kann, denn so Ulrike von der Groeben weiter: „Also Mädels, auch wenn ihr meint, alles spielend zu schaffen, tut es einfach nicht!“ So einfach? Ja, so einfach ist das. So ist dieses Buch gespickt mit unzähligen Tipps und Tricks, mit Eingeständnissen und auch Zugeständnissen. Und viele Fragen werden hier sehr ehrlich beantwortet. Etwa, wie das persönliche Work-Life-Balance-Rezept von Powerfrauen aussieht und welche Rolle Werte in der Erziehung spielen.

Josef Hinkel: “Riesolaus” fürs Guinness Buch

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Düsseldorfs Spitzenbäcker Josef Hinkel backt sich ins Guinness-Buch der Rekorde – mit dem größten Nikolaus-Spekulatius der Welt. Das knackige Naschwerk hat eine Fläche von zwei qm. Unser Lieblingsbäcker hat damit eine Idee des Paderborner Bonifatiuswerks aufgenommen.

Nackte Tatsachen …

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Was für eine Gala, die „Dolphins Night“ Charity Gala in Düsseldorf. An alle, die nicht dort waren: SIE haben echt etwas verpasst!

Das Interconti in Düsseldorf hat sich von der professionellsten Seite gezeigt. Ich bin ja eh heimlicher Kö-Interconti Fan.

Das liegt zum einem daran, dass mein Fitness Studio im selben Haus liegt („Holmes Place, Du liebe Folterkammer, bekomme gerade ein schlechtes Gewissen…“) und zum anderen, weil ich dort sehr oft Menschen wiedersehe, die ich lange nicht getroffen habe und überhaupt habe ich viele unterschiedliche  Erinnerungen an dieses Hotel und die sind nicht immer „brav“. Wenn ich nur an Andreas aus Hamburg denke, der den Seiteneingang als seinen persönlichen Haupteingang entdeckt hat.Ich glaube aber, mit dem Thema „Nebenschauplätze“ belustige ich Sie ein anderes Mal.

„Black Leather“, da denken Sie bestimmt gleich an Rocker oder an die Stones, doch das hat sich geändert und die Mode schneidert uns lässige Looks aus diesem „verruchten Material“ und dieses schwarze Leder, das sofort wilde Gedanken weckt, kann als Abendkleid extrem elegant aussehen. Ja, ich gebe zu, auch etwas verwegen. Why not? :-) Das eigene Kopf-Kino kostet schließlich keinen Eintritt.

In genau solch einem extravaganten Abendkleid bin ich zur Gala marschiert. Der Abend war  emotional, verrückt, liebevoll und charismatisch. Die Rede der „Dolphin Aid“-Gründerin Kirsten Kuhnert war das Herzlichste, was ich seit langem gehört hatte, der Einspielfilm der gezeigt hat, wie Delfine behinderten Kindern helfen, hat alle Herzen und Geldbeutel geöffnet und der Abend war letztlich ein voller Erfolg.

„Hello again“ – auch „Dolphin Aid“-Botschafter Howard Carpendale ist für den guten Zweck erschienen und hat eine Golfrunde und sich dazu versteigert. Ein echt toller Mann und am liebsten hätte ich mitgesteigert. Hätte er mir die Garantie gegeben, dass er bei jedem Bunkerschlag „Deine Spuren im Sand“ singt, ich glaube, ich hätte mein Konto geplündert und Howard mit seinem Handycap 8 mit Sicherheit an seine Geduldsgrenze gebracht. Ein anderes Mal Howard – versprochen!

Umwerfend sah natürlich Barbara Becker aus, was für eine Figur und beim Loseverkauf ist Ihr Topf fast übergequollen vor grünen Scheinen.

Gäste gaben Geld, Barbara gab Lose und dazu obendrein und gratis ihr strahlendes Lachen.

Charmant und herzlich, natürlich schön und unendlich mit dem Herzen im Thema „Charity“ verbunden, habe ich Jenny Jürgens erlebt.

Sie ist für mich die „Botschafterin der Herzen“, daran gibt es keinen Zweifel. Ja, so ist unser Düsseldorf und während die Kö im Lichtermeer erstrahlte und es nicht zu übersehen ist, dass es mit großen Schritten auf das Fest der Liebe, nämlich Weihnachten zugeht, wurde im Ballsaal getanzt und gefeiert. John Munich ist nicht umsonst einer der begehrtesten DJs und dazu selbst noch ein richtig guter Tänzer. Ziemlich sexy muss ich mal sagen… und die Tanzfläche wurde zum Paradies für uns alle.

Jedoch wäre ich nicht Angela, wenn mir nicht wieder einmal etwas Unglaubliches passiert wäre. So eine richtiges Angela-Malheur halt.

Ich tanze wirklich sehr gerne, stundenlang. Beim Tanzen vergesse ich Zeit und Raum und wenn der Rhythmus richtig gut ist, finde ich kein Ende. Das Ende läutete an diesem Abend aber unkontrolliert mein Kleid ein. Haben Sie das noch nie erlebt? Dann seien Sie froh und dankbar.

Es löste sich auf – in NICHTS! Heimtückisch wie es Kleider gerne machen. Zuerst hinten. Das Leder löste sich vom Kleid und in kürzester Zeit  ähnelte ich einer renovierungsbedürftigen Dunkelkammer. Das hauchdünne schwarze Leder hing in Fetzen an mir runter und der schwarze transparente netzähnliche Unterstoff wurde noch brav von dem Reißverschluss zusammengehalten und gab natürlich den Blick frei für das was ich drunter trug und das war nun wirklich nicht viel. Meine Bewegungsfreude war plötzlich arg eingeschränkt und meine recht langen Haare waren nicht lang genug, um wenigstens mein Hinterteil zu bedecken. So fand die Party für mich ein schnelles Ende und als sich nun das Leder auch noch vom Vorderteil löste, stand ich zumindest schon im Fahrstuhl Richtung Tiefgarage…

Zu meinem Glück gehörte jetzt nur noch eine Polizeikontrolle und mit ganz großer Wahrscheinlichkeit würde jeder Polizist dieser Welt denken, dass ich Stargast einer SM Party war und vermutlich auch jede Menge Schampus im Spiel war.  Ich hatte dieses „unbeschreibliche Glück“ diesmal jedoch nicht.

In meinem „650 Euro Fetzen“ aus einer Trend Boutique in Monte Carlo erreichte ich also mein „Nest“ und als ich im Mondlicht auf der Auffahrt vor meinem Haus halte, habe ich das einzig Richtige gemacht: Ich habe das einstmalige verruchte „Trendsetter-Kleid“, noch auf der Straße ausgezogen und in die Tonne gesteckt.

Nur im Slip, High Heels und in bester Laune  angelte ich meine Tasche aus dem Auto und  2 Dinge sind sicher:

1)   Über Dinge, die man nicht ändern kann ärgere ich mich schon lange nicht mehr.

2)   Um diese Zeit schlafen meine Nachbarn – alle…

 

WOCHENENDE… Hurra, denn es weihnachtet und die romantischte Zeit im Jahr kann beginnen!

Für alle Rolling Stones Fans, die für das London Konzert keine Karten mehr bekommen haben („Angie“ ich hatte welche!) versucht es doch mal am 13. Dezember in Newark, New Jersey. Da gibt es noch Tickets und ein Abstecher zur Eisbahn am Rockefeller Center lohnt sich immer. Was ist schließlich romantischer als mit dem oder der Herzallerliebsten Hand in Hand übers Eis zu gleiten? Wer nicht nach New York fliegen möchte, muss natürlich auch hier nicht auf den weihnachtlichen „Kufenspaß“ verzichten und bei Glühwein und mit Freunden werden wir uns da bestimmt treffen:

Auf der 450m² großen Eislaufbahn, der “Airberlin Winterwelt” auf dem Gustaf-Gründgens-Platz.

 

Mein Geschektipp fürs Weihnachtsfest:

Wir Frauen freuen uns über ein Armband von Dodo.

Die kleinen, goldenen Anhänger sprechen die Sprache der Gefühle und Emotionen. Ein Geschenk, was für sich spricht.

Ich wünsche mir den goldenen Frosch.

Bedeutung . Küss mich, ich bin Dein Prinz…

Preis ab 170.-€


Düsseldorf IN erwartet 450 Gäste

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Das lächelnde : D scheidet die Geister in der Landeshauptstadt. Auch „Düsseldorf IN“ ist nicht neu – aber immer noch gefragt wie zu Premierenzeiten: Am 7. Oktober 2002, also vor mehr als zehn Jahren, gab es das erste Netzwerktreffen im Kesselhaus – und auch zur 98. Auflage am Montag (3.12.) haben sich mehr als 450 Gäste angemeldet.

Einer der gefragtesten dürfte der „wilde WolfWerner sein, der spätestens nach seinem Wutausbruch vor der SKY-Kamera nach dem 1:1 in Dortmund bundesweit Schlagzeilen machte. Neben dem 70jährigen Fortuna-Sportchef stehen auch Co-Trainer Uwe Klein und Mannschaftsarzt Alois Teuber als Ansprechpartner gerne zur Verfügung. Das inzwischen inthronisierte Prinzenpaar Carsten (Franke) und Venetia Ursula (Schmalz) kommt (natürlich) diesmal ohne Ornat, dafür aber in Begleitung von CC-Präsident Josef Hinkel und Ehren-Präsident Engelbert Oxenfort, die immer noch von der überaus gelungenen und würdevollen Verabschiedung von CC-Geschäftsführer Jürgen Rieck schwärmen.

Politik gut vertreten

Die Stadt wird vertreten durch die drei Bürgermeister Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Gudrun Hock und Friedrich G. Conzen, aus dem Umland haben zugesagt die Bürgermeister Harald Birkenkamp (Ratingen), Herbert Napp (Neuss) und Arno Werner (Erkrath). Aus Berlin kommt die Bundestagsabgeordnete Gisela Piltz (FDP), aus dem Landtag Ex-Innenminister Ingo Wolf (FDP), Robert Orth (FDP) und Markus Herbert Weske (SPD). Womit die Politik gut vertreten ist.

Erstmals zu Gast: der neue Centerleiter des Mercedes-Sprinter-Werks, Martin Kelterer, der neue Chef der Agentur für Arbeit in Düsseldorf, Johannes Pfeiffer und Andrea Raasé (Marketing-Chefin Warsteiner).

Caterer Georg W. Broich kommt diesmal deftig – nämlich u.a. mit Grünkohl und Kasseler oder Mettenden. Dazu Variation von Edelfischen vom Grill, für die Vegetarier Ragout vom Wurzelgemüse und Pilze mit Semmelknödeln sowie Kaiserschmarren mit Apfelkompott oder Vanillesauce.

 Sushikunst

Wer mehr auf asiatische Spezialitäten steht, für den präsentiert Rio Wakabayashi, der Sushimeister aus dem „Maritim“, einen kleinen Auszug seiner Sushikunst. Eine Torte in Form eines Hauses präsentiert Dahler & Company, der Vermittler und Verwalter von Luxusimmobilien. Wem danach nach Beauty, Fitness oder Wellness gelüstet, für den hat (erstmals) NOYA Body Esthetics nicht nur Tipps, sondern auch praktische Anwendungen parat. CC-Geschäftsführer Christoph Joußen lässt sich seinen Stand von QUADRILOG mit Weckmännern seines Präsidenten Josef Hinkel verschönern…

Die BMW-Niederlassung Düsseldorf setzt auf die Präsentation des sportlich-eleganten 6er Gran Coupés. Detlef Frormann, Creditreform, stellt sein WRON-Wildlife Research Okomitundu in Namibia vor, auf dem er jährlich auch zahlreiche Afrika-Fans aus Düsseldorf begrüßen kann. Und bei Konica Minolta kann man an der Leuchttheke (im Hinblick auf das Weihnachtsfest) schöne Preise gewinnen.

Die Spenden des Abends gehen diesmal an die BürgerStiftung Düsseldorf.

Statt Kundenpräsenten zu Weihnachten – Klüh spendet 40.000 Euro zugunsten Düsseldorfer Kinder

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Im Atrium des Klüh-Gebäudes am Wehrhahn: Klüh-Vorstandssprecher Uwe Gossmann (2. von links) und die Spendenempfänger (v. links n. rechts) Walter Scheffler, Astrid Elbers, Ulrich Bergmann und Heike Vongehr.

Statt wie üblich Weihnachtsgeschenke an Kunden zu verteilen, hat sich die Klüh-Unternehmensgruppe in diesem Jahr etwas Besonderes einfallen lassen. Der Multiservice-Dienstleister spendete das dafür vorgesehene Geld – insgesamt 40.000 Euro – heute an vier karitative Düsseldorfer Vereine.

“Wir sind ein Düsseldorfer Unternehmen und wollen deshalb auch hier ein Zeichen setzen”, sagte Uwe Gossmann, Klüh-Vorstandssprecher, anlässlich eines Empfangs im Atrium der Klüh-Hauptverwaltung. Das Unternehmen habe sich bewusst auf die Zielgruppe Kinder konzentriert und freue sich an Organisationen zu spenden, “bei denen man weiß, dass das Geld benötigt und wofür es verwendet wird”.

  •  Einen Scheck über 10.000 Euro nahm Astrid Elbers, Schirmherrin des Kinderhospizes Regenbogenland, aus den Händen Gossmanns entgegen. Das Kinderhospiz plant derzeit die Erweiterung um ein Jugendhaus.
  • Über 10.000 Euro freute sich auch Heike Vongehr von der Düsseldorfer Kindertafel. Kaum vorstellbar, jedes vierte Kind in der Landeshauptstadt ist arm. Obwohl die Eltern oft beide arbeiten, reicht das Geld nicht für das Schulmittagessen. Auch hier hilft die Kindertafel.
  • Ebenfalls 10.000 Euro bekommt das St. Raphael Haus in Oberbilk. In dieser Einrichtung werden Kinder und Jugendliche, die aus schwierigen Verhältnissen stammen, betreut. Es gibt ambulante Angebote, aber auch Wohngruppen. Ulrich Bergmann, Vorstandsvorsitzender: “Wir können das Geld sehr gut gebrauchen.”
  • Und last but not least erhält auch der Verein Grenzenlos 10.000 Euro. Im dem weit über die Grenzen Düsseldorfs bekannten Restaurant in Unterbilk wird nicht nur Essen preiswert angeboten. Die Betroffenen bekommen auch die Möglichkeit, aus ihrer sozialen Isolation herauszukommen. Walter Scheffler, Vorsitzender des Vereins, ist zu Recht stolz auf die viel gelobte Küche seines Restaurants, bei dem jedermann essen kann. Selbst Gäste die nicht bedürftig sind, zahlen lediglich fünf Euro pro Mahlzeit.

PSD Bank Rhein-Ruhr: Jubiläums-Spenden-Feuerwerk mit Jenny Jürgens als Glücksfee

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PSD Bank Rhein-Ruhr Vorstand August-Wilhelm Albert, Schauspielerin Jenny Jürgens, Bürgermeisterin Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann und PSD-Bereichsleiter Rolf Fühles                                                   Foto: osicom

Vor Weihnachten öffnen sich Herz und Brieftaschen für Bedürftige – auch bei der Düsseldorfer PSD Bank Rhein-Ruhr: Sie vergab heute anlässlich ihres 140-jährigen Jubiläums an  karitative Vereine in Düsseldorf und Umgebung 70.000 Euro. Weitere 70.000 Euro schüttete sie im Großraum Dortmund aus. Bürgermeisterin Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann sprach bei der Verleihung ein Grußwort für die Stadt Düsseldorf und wies auf die Schattenseiten der Stadt und die Wichtigkeit der Ehrenämter hin: “Ja, Düsseldorf ist – auch – Bling Bling, und das ist gut so, denn diejenigen, denen es gut geht, tragen dazu bei, dass es allen gut geht.”

Schecks, Schecks, Schecks – die glücklichen Preisträger, vorn Jenny Jürgens, Bürgermeisterin Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann und PSD-Vorstand August-Wilhelm Albert.                                                                                       Foto: Stefan Arend

Schauspielerin Jenny Jürgens, selbst mit ihrem “Herzwerk” für Senioren aktive Ehrenamtlerin, begleitete die Preisvergabe als Glücksfee.

Von dem Spenden-Feuerwerk heute profitieren karitative Vereine und Initiativen in Düsseldorf und Umgebung.

Die Preisträger:

  •  „Vision teilen“, Düsseldorf - für die Anschaffung eines Gutenachtbusses: 5.000€
  • Troxler Schulen, Wuppertal – für einen Fahrradstand: 3.000€
  • Cosmas und Damian Hospiz-Stiftung Essen - für neue Betten: 3.000€
  • WfA GmbH Düsseldorf - Errichtung einer neuen Zweigstelle in Angermund: 10.000€
  • Grenzenlos e.V Düsseldorf - für eine neue Küche: 3.000€
  • Frauenberatungsstelle Düsseldorf - für eine Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt: 5.000€
  • Alzheimer Forschung Initiative e.V. Düsseldorf - für die Förderung der Forschung: 10.000€
  • Elterninitiative Kinderkrebsklinik e.V. Düsseldorf - Segelfreizeit für Kinder und Jugendliche: 3.000€
  • Ökumenische Hospizgruppe Düsseldorf-Kaiserswerth e.V. – für die Finanzierung von Ausbildungskursen in der Hospizarbeit: 5.000€
  • Kinderhaus St. Michael, Wuppertal - für die Anschaffung eines Kleinwagens: 5.000€
  • Förderverein Kinderhospiz Regenbogenland Düsseldorf - für den Bau eines Jugendhospizes: 5.000€
  • Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft Düsseldorf - für einen Sporttag: 3.000€
  • Kinderhospiz-Stiftung Bergisches Land, Wuppertal – für den Bau eines Kinderhospizes: 10.000€

CenterTV und Partner RP & WZ präsentieren “Düsseldorfer des Jahres”

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Gruppenbild – Geehrte und Laudatoren gemeinsam auf der Bühne – Foto: CenterTV

Zum vierten Mal präsentierte der TV-Sender unserer Stadt, Center.TV, gemeinsam mit den Medienpartnern Rheinische Post und Westdeutsche Zeitung die “Düsseldorfer des Jahres”. Die Preisträger in sechs Kategorien wurden im festlichen Rahmen wie üblich im Henkel-Saal an der Ratinger Straße vorgestellt. Christian Zeelen und Claudia Monreal moderierten die Gala, die erstmalig am Samstag dieser Woche ausgestrahlt wird. Weitere Termine hier.

In der Kategorie “Wirtschaft” stand ein kleines Kräutergetränk auf dem Siegespodest: der Killepitsch. Peter Busch, Inhaber und Geschäftsführer der Killepitsch-Fabrik, hat aus dem elterlichen Vermächtnis, einem Rezept und dem Probierstübchen “Et Kabüffke” einen Welterfolg gemacht: Der Killepitsch wird in zwölf Ländern getrunken. Laudator Jobsi Driessen launig: “Miraculix, der Kräuter-Zauberer aus ‘Asterix & Obelix’ wäre neidisch. Wenn das Düsseldorfer Schnäpschen auch, anders als der Trunk im Comic, keine übermenschlichen Kräfte verleiht. Im Gegenteil: Es sind Fälle bekannt, in denen der Genuss zum kurzfristigen Verlust der Muttersprache geführt hat.”

In der Kategorie Zivilcourage präsentierte Laudator Polizeipräsident Herbert Schenkelberg mit Eric Herrforth einen jungen Mann, der seinem Freund nach einem schweren Autounfall aus dem brennenden Auto gerettet hatte. Schenkelberg lobte sowohl den Mut Herrforths als auch die Tatsache, dass er das Risiko korrekt eingeschätzt hatte. Damit sei er beispielhaft. Bei dem Unfall hatte kein Autofahrer angehalten um zu helfen – bis auf jemanden auf der Gegenfahrbahn, der sogar beide Fahrspuren überquerte. Diesen Fahrer hätte man auch gern kennengelernt.

Eine besondere Leistung hat die 36-jährige Schwimmerin Tanja Gröpper vollbracht. Die nach einem Treppensturz gelähmte Düsseldorferin hatte bei den Paralympics in London die Bronzemedaille über 100 m Freistil geholt. Bewegt dankte die Sportlerin insbesondere ihrem Ehemann, der nach dem Sturz ihre Stimmungsschwankungen ertragen und sie motiviert habe. Die Laudatio für Tanja Gröpper hielt Werner Stürmann, Abteilungsleiter Sport imMinisterium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen.

Bewegend auch die Ehrung für den fast blinden Boris Neisser (Kategorie Kultur) durch Otto Lindner, Vorstandssprecher der Destination Düsseldorf. Er sei stolz auf die Freundschaft zu Boris und auf dessen leidenschaftlichen Einsatz für die “Destination Düsseldorf”. Stellvertretend für die Künstler der Jazz Rally, Boris Neissers erfolgreichstes “Baby”, gratulierte Jazzer Klaus Doldinger in einem Videoeinspieler. Der Geehrte hielt eine sehr sympathische Rede, in der er die “Blumen” an sein Team weiter reichte, ohne das alles nichts sei.

Wir kennen sie alle, wir sehen sie als perfekte Ordnungshüter im Straßenverkehr: die Verkehrskadetten Düsseldorf. RP-Chefredakteur Sven Gösmann lobte “die Freunde und Helfer in Orange”, die ihren Dienst komplett ehrenamtlich verrichten und bundesweit dergestalt Schule gemacht haben, dass andere Städte gleichfalls Verkehrskadetten einführten, die – das wußte man nicht so genau – eine besonders gründliche Ausbildung erhalten, um für alle Situationen gewappnet zu sein. Kadett Felix Kreuzer nahm sowohl die Auszeichnung in der Kategorie “Soziales Engagement” entgegen als auch einen Scheck über 5.000 Euro, gestiftet von der Metro Gruppe.

Dr. h. c. Nikolaus Schneider, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland und Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland, wurde in der Kategorie „Lebenswerk“ geehrt. Schon in frühen Jahren engagierte sich der gebürtige Duisburger in der kirchlichen Jugendarbeit, studierte anschließend Theologie und wurde Gemeinde-Pfarrer in Duisburg. Seit 2003 ist er Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, seit 2010 Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland. In all den Jahren engagierte sich Nikolaus Schneider besonders in sozialen Fragen und Themen der gesellschaftlichen Benachteiligung. Nächstes Jahr wird Nikolaus Schneider als Präses in den Ruhestand gehen, Ratsvorsitzender der EKD bleibt er bis 2015. Die Auszeichnung wurde Schneider von  Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Gert Kaiser, ehemaliger Rektor und Präsident der Gesellschaft von Freunden und Förderern der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, überreicht.

Erfreulich: CenterTV wurde bei der Gala neben den langjährigen Partnern METRO GROUP und Volksbank Düsseldorf Neuss von zwei neue Sponsoren unterstützt: von Energy Consulting Europe und dem Fashion- und Lifestyle-Unternehmen Breuninger (demnächst im KöBogen).

“Wir sind Handwerker, wir können das”

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Auszug aus dem Weihnachtsgruß von Heiner Pistorius (Foto) , Obermeister der Maler- und Lackiererinnung, Düsseldorf:

“2012 wurde von Diskussionen über die europäische Finanzkrise geprägt, ohne dass bisher wirklich greifbare und positive Ergebnisse erzielt wurden. Die wirtschaftliche Lage unseres Landes ist nicht zufriedenstellend, sondern sehr schwierig. Der Exportmarkt stagniert nicht nur, er bricht in einigen Branchen ein. Ständig steigende Aufwendungen für Sozialleistungen, Materialbschaffung und allgemeine Betriebskosten gehen mit einem kontinuierlichen Preisverfall einher.

Die Streitkultur der Politiker in fast allen Themen führt zur Verunsicherung in Bevölkerung und Wirtschaft.

Obschon die Bedingungen nach wie vor ungünstig sind, sollten wir optimistisch in die Zukunft schauen. Innung und Verbände werden auch zukünftig für unsere Betriebe und die beschäftigten Mitarbeiter kämpfen. Unser Wahlspruch der Imagekampagne trifft unsere Stimmung: “Wir sind Handwerker. Wir können das.”

Endspurt mit Currywurst…

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Das kann doch nicht wahr sein! Ich stecke mit meinem Kopf im Kellerschrank und irgendwo muss er doch sein…

Nein, ich suche nicht meinen Autoschlüssel, sondern bin auf der verzweifelten Suche nach meinem Weihnachtsbaumständer. Diese Suche passt eigentlich gar nicht zu mir, denn alles ist immer genau an seinem Fleck und mit meinem Ordnungssinn kann ich auch Menschen gut nerven. Nur „weg ist weg“, dieser blöde Baumständer ist einfach nicht zu finden. In meinem  Keller sind wunderbare, deckenhohe Einbauschränke. Die bieten viel Platz und Raum für alles, was man nicht wirklich braucht, aber auch nicht wegwerfen will. Dazu gehören natürlich auch Weihnachtsgeschenke, die man nie haben wollte und am schlimmsten sind die Geschenke, zu denen während des Überreichens gesagt wird „Habe ich selber gemacht!“.

Ich frage Sie ganz ehrlich, so etwas kann man dann erst recht nicht wegwerfen und weiterverschenken geht auch nicht. Die Gefahr wäre zu groß, dass sie irgendwann wieder beim Schenkenden ankommen. Ich hatte so etwas schon einmal. Allerdings war es der Nikolaustag. Überraschender Weise hat mir ein netter Kunde eine Flasche Champagner geschenkt, mit dem kleinen Gedanken diese mit mir zu trinken. Diesen Wunsch habe ich ihm nicht erfüllt, die Flasche aber gerne genommen, denn bei Veuve Rosé, muss frau nicht nein sagen.

Dieser Freund hieß Dieter. Dieter überreichte mir also feierlich diese wirklich geschmackvoll in Klarsichtfolie verpackte Flasche.  Kurz habe ich überlegt, ob ich das Luxusgetränk nicht meinem Papa unter den Weihnachtsbaum stellen sollte. Da aber aktueller Notstand mit „Kaltgetränken“ in meinem Kühlschrank herrschte, habe ich sie behalten.

Und nun halten Sie sich bitte fest. Ich nehme die Flasche aus dem Originalkarton und drinnen steckt eine Weihnachtskarte. Gut, im ersten Moment nicht sehr verwunderlich, doch dann lese ich den Text in der Karte: „Liebe Suse, ein gemütliches und liebevolles Weihnachtsfest von und mit Herzen, Deine Angela – Weihnachten 2010“. Hatte mir also Dieter grad eine Flasche geschenkt, die ich vor 2 Jahren Suse geschenkt hatte? Und Suse und Dieter kennen sich doch gar nicht. Wie viele Kontakte hatte eigentlich diese Flasche? So kann es gehen mit schenken und Geschenken. Sie ahnen was ich gemacht habe? Richtig, wieder alles schön verpackt, zugeklebt und Suse zu  Weihnachten geschickt.

Mein aktuelles Problem ist und bleibt aber dieser Weihnachtsbaumständer. Mein Oberkörper steckt noch immer im Kellerschrank und aus dem obersten Fach prasselt die Osterhasen-Deko auf mich nieder und verteilt sich liebevoll auf dem Kellerboden. Diese bemalten Plastikeier hatte ich letztes Frühjahr schon gesucht, nicht gefunden und somit auch auf meine klassische Eier-Deko am Gartenteich verzichtet. Und nun liegen sie Weihnachten vor mir, diese kitschigen Dinger. Sie wandern direkt in die Mülltüte, Strafe muss sein. Ich mochte sie ja eigentlich eh nie. Aber der Weihnachtsbaumständer…

Unten das letzte Fach, ganz hinten – ja ich erinnere mich. Wieder gebe ich alles und verschwinde in dem Schrank, schiebe Schlittschuhe und Fahrradpumpen zur Seite, als ein großes verstaubtes Stoffteil aus dem Fach über mir fällt und mich bedeckt. Das superblöde Känguru-Karnevalskostüm meines Ex. Dieses kitschige Ganzkörperkostüm aus Plüsch in XXXL musste er doch vermisst haben… aber vielleicht war er ja wieder als Cowboy unterwegs? Ich musste grinsen, denn Karneval mochte ich nie, er schon. Ich wollte immer in die Sonne fliegen, er auf dem Karnevalswagen mitfahren, Kamelle werfen und „ein Pferd auf dem Flur“-Musik hören. Die 5.Jahreszeit war sein Schönstes, aber als ein echter Rheinländer darf er das auch! :-) Wir waren schon sehr, sehr unterschiedlich.

Ich verwerfe unnütze und überflüssige Karnevalsgedanken, denn Karneval findet für mich wirklich nicht mehr statt und versuche mich zu erinnern, wo denn nun der Baumständer sein könnte. „Ah, das Gartenhaus“, in Gedanken sehe ich ihn neben dem Gartenschlauch übersommern. Ich marschiere in die äußerste Ecke meines Gartens –  durch den strömenden Regen versteht sich. Übersommert hat er da leider nicht, mein Baumständer. Der Gartenschlauch hatte keine weihnachtliche Gesellschaft. Ich hätte es schwören können, aber weit und breit kein Baumständer in Sicht. Ich bin wirklich kurz davor die Freude an einem Weihnachtsbaum zu verlieren und kurzfristig eine Reise auf die Kanaren zu buchen, setze mich aber doch ins Auto und bin bereit bei OBI nun einen überteuerten “Last Minute Weihnachtsbaumständer“ zu kaufen.

Ich frage nach einem Angebot und ernte einen Blick als ob ich eine Reise nach Mauritius geschenkt haben möchte. „Reduziert werden die Baumständer erst am 27.12.“, sagt der nette Verkäufer und in seinen Augen sehe ich, dass er Mitleid mit mir hat. In dem Gitter vor mir liegen noch 3 Ständer und bevor noch andere verzweifelte Menschen kommen, schnappe ich mir einen und trage meine Beute zum Auto. An dem Currywurstwagen komme ich nicht vorbei, ohne Halt zu machen. Vermutlich habe ich da ein „männliches Fress-Gen“. „Die Wurst mit Geschmacksgarantie“ steht auf dem Wagen. Die Werbung zieht und ich verdrücke eine dreifache Portion. LECKER! Jetzt verstehe ich, warum Männer OBI lieben. Eines ist sicher: Spätestens Ostern, werde ich meinen alten Baumständer finden. Die Quittung vom neuen hebe ich mal besser auf, denn vielleicht tausche ich ihn ja um und spätestens dann esse ich wieder die Wurst mit Geschmacksgarantie.

Mein Baum steht. Er sieht toll aus, wenn auch etwas schief. Wie in jedem Jahr bekommt er einen Namen. Diesmal heißt er „Obi, Lizenz zum Leuchten“.

Ich habe Obi alleine aufgestellt und seit dieser Aktion bin ich absolut dafür, dass „Singlefrau“ bei einem Baumkauf gleich für 24 Stunden einen Mann mitgeliefert bekommt und wenn er dann ein Traummann ist und den Baum schön aufstellt, darf er gerne länger bleiben…

Geschenketipp in letzter Sekunde:

Ein roter Slip, denn es ist Weihnachten J

Und in diesem kleinem Slip kann man so einiges verstecken….

Und wie in jedem Jahr, die Top 3 der besten Düsseldorfer City Weihnachtsgeschäfte mit den freundlichsten Verkäuferinnen und der besten Geschenkeberatung :

Platz 3: Jades ( ein Trend Paradies )

Platz 2: Wajos, die Genussmanufaktur

Und klarer Sieger Weihnachten 2012 :

Platz 1: DoDo im Kö Center( macht kleine Schmuckstücke zum perfekten Geschenk )

Liebe Kolumnenleserinnen und Leser (ja, unglaublich, wie viele Männer darunter sind), es weihnachtet sehr und egal wo Sie gerade sind auf der Welt und mit wem auch immer Sie das Weihnachtsfest feiern, denken Sie daran: Es soll das Fest der Liebe sein… Also Zeit, es sich auch zu sagen: „Ich hab Dich lieb!“. Und wenn irgendwo sich gerade jemand mit einem Weihnachtsbaum abmüht, packen Sie mit an, denn sich bei kleinen Dingen zu helfen, sind die großen Gesten im Leben.

 Ich wünsche Ihnen allen von und mit ganzen Herzen ein liebvolles Weihnachtsfest mit vielen gemütlichen und kuschligen Stunden, mit Harmonie und Spaß bei dem Fest der Liebe.

 

 

 

 

 

 

 

 

Herzlichst Ihre Angela

 

 

 

 

 

 

 

Goodbye 2012 … Männerrückblick !

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Es ist geschafft, der Kühlschrank ist fast leer gegessen und die Mülltonne ist voll. Die Mengen an Weihnachtspapier und bereits klein getrampelte Verpackungen werde ich  auch noch los, da bin ich recht zuversichtlich. Momentan liegen diese Verpackungen noch meterhoch bei mir im Gästezimmer, aber ich habe schon einen Plan und werde diese Überbleibsel vom Weihnachtschaos am Abend vor der Müllabholung, gekonnt und unbemerkt auf die Tonnen meiner Nachbarn verteilen. Da habe ich Übung drin, denn das mache ich jedes Jahr so. Besonders meine Nachbarn ein paar Häuser entfernt, die schenken sich anscheinend nichts zu Weihnachten. Gute Entscheidung, so ist immer genug Platz für meine Verpackungen in deren Tonne.

Weihnachten bei mir war wieder ein Erlebnis.  Vor mir stehen 66 umwerfend schöne Rosen vom falschen Mann, der Baum ist nicht einmal umgekippt, kein Geschenk muss umgetauscht werden, ja besser noch, jedes Geschenk war einzigartig und ganz ehrlich, wer kann das schon behaupten ohne zu schwindeln. Drei Pakete liegen noch bei der Post und konnten nicht zugestellt werden und ein Paket liegt noch, laut Benachrichtigungskarte, bei einem Nachbarn. Jedoch ist dort seit Tagen kein Licht und vermutlich ist er ein Weihnachtsflüchtling. Ich habe jede Menge Weihnachtskarten bekommen und – wie jedes Jahr – hänge ich diese an meinen Kamin.  Weihnachtskarten sind was sehr schönes und seltenes. Seien Sie doch mal ehrlich, wie viele selbstgeschriebene Karten zum Thema Weihnachten bekommt man heute noch? So richtig per Post, mit Briefmarke drauf ? Mehr als 5 Karten? Dann zählen Sie schon zu den Glücklichen. Ich gehöre sogar zu den Überglücklichen, denn in diesem Jahr waren es 38 Weihnachtskarten und ich bin stolz auf meine Freunde, die meinen kleinen Tick mit Selbstgeschriebenem pflegen.

Natürlich zähle ich die Geschäftskarten von UPS oder dem Pizzataxi von der Ecke nicht dazu. Diese Vordrucke, die ab September schon fertig bereit liegen, um pünktlich verschickt zu werden, fliegen bei mir gleich in den Müll. Das Geld dafür sollte lieber gespendet werden an bedürftige Menschen, an das Tierheim oder von mir aus auch an den Weihnachtsmann. An meinem Kamin hängen also nur die an mich persönlich geschriebenen Weihnachtskarten. Weihnachtskarten sind was Besonderes, denn die meisten Menschen schicken Mails, SMS – oder noch schneller geht’s mit Whats App. Mein Kamin ist der Weihnachtsmittelpunkt in meinem Haus.

Nicht nur durch die vielen Weihnachtskarten, auch brennen da immer unendlich viele, fette Kerzen und verzaubern mein Haus in ein kleines Märchenschloss (damit ich den Kamin nicht putzen muss, habe ich mich vor langer Zeit für Kerzen und gegen Brennholz entschieden).

Ich liege in der Badewanne – alleine – auch hier brennen viele Kerzen und der Schaum sucht sich den Weg aus der Wanne ins Badezimmer.

Das stört mich nicht, schließlich sieht man das ja auch so in jedem Hollywoodfilm. Zufrieden denke ich an mein Weihnachtsfest. Es war rundum perfekt. auch wenn ich meinen Eltern wieder einmal keinen Schwiegersohn präsentieren konnte und als mein Vater, väterlich neugierig, da mal eine nähere Information haben wollte, hat meine Mama ihn gleich unterbrochen: „Heinz, wir hatten doch was abgemacht!“ und mit Freude stellte ich dann fest, dass „Heinz“ das Fragen sofort einstellte. Ich möchte zu gerne wissen, was meine Mutter ihm versprochen hat, damit er diese Fragerei nicht ausbaut und zum weihnachtlichen Mittelpunkt werden lässt.

Weihnachten ist vorbei und es wird Zeit, das Jahr mal männertechnisch Revue passieren zu lassen. Als „Gerne-Single“ darf ich einfach mal Bilanz ziehen. Zumindest gehöre ich nicht zu den Frauen, die mit aller Macht einen Mann zum Heiraten suchen. Es ist ein echter Luxus, denke ich, meinen Status so richtig auszuleben. Ich bin recht gerne Single und eine Frau die noch daran glaubt,  irgendwann mal den Richtigen zu treffen und bis dahin ist es ja schließlich wichtig den Männermarkt nicht aus den Augen zu lassen und das zu daten, was eventuell in Frage kommen könnte.

Meine beste Freundin sagt immer, ich sei schwer vermittelbar, da der Mann der zu mir passe, ziemlich selbstbewusst sein müsse – was ich nicht schlimm finde und ohnehin voraussetze. Sie meint auch, ich solle mich mehr “bemühen“ einen gut zu finden. Ich aber will Schmetterlinge im Bauch. Ich will einen Mann noch toll finden können und nicht „passend“ an seiner Seite sein. Sie meint, das Männer vor mir Angst hätten. Da muss ich immer lachen, denn das was ich so getroffen habe im letzten Jahr wirkte nicht sehr ängstlich, sondern eher verlogen. Ok, sagen wir „verschwindelt“. Naja, vielleicht haben sie ja auch aus Angst geschwindelt, so wären sie wenigstens teilweise entschuldigt. Ich liege in der Wanne und grinse, während kleine Erlebnisse noch einmal durch den Kopf gehen:

1) Silvester in Miami. Ich habe im Shore Club gewohnt. Cooles Hotel, mein Lieblingshotel. Ich kannte „ihn“ schon einige Monate und er war auch in Miami, mit seiner Frau, die er aber verlassen wollte und die bereits Bescheid wusste von der bevorstehenden Trennung… Sagte er mir zumindest. Natürlich hatte SIE keine Ahnung und schon gar nicht, dass ER selbst in Miami zu MIR fuhr. Für mich kam das so einfach nicht mehr in Frage…

2) Ich lerne wieder einen kennen. Super süß, viel Charme, sportlich, 4 Kinder mit 4 Frauen in nur 3 Jahren. Sie verstehen? Nein Danke!

3) Wieder ein netter Mann. Er erzählt, ich rechne mit. 40 Jahre – zu jung, das brauche ich echt nicht.

4) Ein tolles Lachen, perfekte Zähne. Ich bin fasziniert und etwas verzaubert. Etwas älter, anständiger Beruf, sehr aufmerksam.  Nur unendlich viel beruflich unterwegs – in der Welt – besonders am  Wochenende und an seinem Geburtstag… Verheiratet  – hatte er vergessen zu sagen, oder besser: Ich bin Schuld, ich hätte ja fragen können!

5) Beim nächsten Mal bin ich klüger und frage direkt nach dem Familienstand (ich lerne ja dazu :-) ). Verheiratet ja, hat aber vor sich zu trennen, wenn die Richtige kommt und dabei guckt er mir vielsagend in die Augen und greift nach meiner Hand. Da musste ich etwas lächeln, bin mitten beim Dinner aufgestanden und gegangen. Ich habe mich natürlich freundlich verabschiedet. “Wenn die Richtige kommt..!”. Was denken sich die Männer? Dass ich mich bemühe und versuche zu zeigen, dass ich die Richtige bin?

6) Das Universum meint es gut mit mir und sendet mir wieder einen vorbei. Diesmal kein Essen, damit ich mitten drin nicht wieder gehen muss, falls es schief geht. Ich werde ja vorsichtig. Im Lokal sitzt er bereits, noch bevor ich die Jacke ALLEINE (nicht schlimm bin ja schon groß) ausgezogen habe. Aber trotzdem stehe ich da nicht so drauf. Nach dem Milchkaffee bin ich gegangen.

7a) Blind Dates – die lieben Freunde… Er redet den ganze Abend über die Quantenphysik und ehrlich es ist nicht mein Lieblingsthema.

7b) Er redet nur vom Zeltplatz – Zelten ist auch nicht mein Thema. Ich gebe zu: “Etwas mehr Luxus darf es sein!“

7b) Er ist noch nie geflogen, würde aber gerne mal einen Inlandflug wagen.

7c) Er züchtet Hamster und verkauft sie für 5 € das Stück. Das macht er schon seit seiner Jugend.

7d) Gerd, die Grinsekatze …

7c) Er konnte nicht küssen…

8) Dann kommt einer, der mir am ersten Abend erzählt, dass er noch vorsichtig sein muss, sonst ruiniert ihn seine “Ex”, denn sie verwaltet die Finanzen…

9) Dann der erste Ehrliche. Er sucht nur eine “Zweitfrau” – aber ehrlich, dafür eigne ich mich irgendwie auch nicht so wirklich, auch wenn der Weihnachtsmann dann richtig angeliefert hätte.

Und natürlich immer wieder Verheiratete, mit unterschiedlichen Geschichten, kleinen Überraschungsversuchen und baldigen Trennungsgeschichten. Sehe ich Sie jetzt grinsen? Da haben Sie Recht, denn ich muss auch lachen, über mich selber. 2012 und meine Dates können sich wirklich sehen lassen und wenn ich so zurück denke hatte ich verdammt witzige, männliche Märchenstunden und unfassbare Dates und wissen Sie was? Würde ich dringend einen suchen, müsste ich mich jetzt in der Badewanne ertränken. Ich habe kein schlechtes Gewissen,  wenn ich gewisse Ansprüche habe und sage: Ich wünsche mir einen mutigen Mann, der die Dinge in die Hand nimmt. Einen Gentleman, weltoffen und weltgewandt. Einen Mann, der ein Mann ist und macht was er sagt, der weiß was er will. Humor und etwas Fantasie wären schön. Ach, und wenn ich dann noch einen Sonderwunsch äußern darf, wäre es schön wenn er nicht lügt und als Bonus bitte ein 40+ Mann.

Ich ertränke mich nicht, steige aus der Wanne und ins schwarze Kleid.

Schließlich habe ich noch eine Verabredung und eines weiß ich bereits mit Sicherheit: Er ist NICHT verheiratet und züchtet keine Hamster!

Sie wissen noch nicht, was Sie Silvester machen?

1) In Düsseldorf ist der beste Platz für das Feuerwerk im Hotel Hyatt,  Medienhafen.Das gesamte Erdgeschoss ist eine Partymeile und da bleibt auch ein Single nicht lange alleine.

2) Oder zur Silvesterparty in’s Nassau Beach Club auf Mallorca

Bester Sangria de Champagne der Insel.

http://nassaubeach-palma.com/calendars/sylvesterparty/

Auf jeden Fall nicht vergessen, einen roten Slip anzuziehen (sofern Sie eine Leserin sind, oder als Leser eine entsprechende Vorliebe mitbringen), das bringt Glück in der Liebe. Ich werde mal 5 Stück übereinander ziehen, die Dinger sind ja nicht groß und sicher ist sicher J


Peer Steinbrück stellt sich in Düsseldorf beim “Ständehaus Treff”

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Drei Kanzler hat die SPD in der Bundesrepublik Deutschland gestellt – Willy Brandt, Helmut Schmidt und Gerhard Schröder. Peer Steinbrück tritt in diesem Jahr bei der Bundestagswahl an, um der vierte zu werden. Am 6. Mai ist der Kanzlerkandidat Gast beim 55. „Ständehaus Treff“, bei dem er sich den Fragen von Gabor Steingart, frischgekürter Journalist des Jahres und neuer Vorsitzender der Geschäftsleitung beim „Handelsblatt“, stellt.

Beim ersten „Ständehaus Treff“ im Jahr 2013 ist bereits am 25. Februar der Bundesratspräsident und baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann zu Gast in Düsseldorf.

Steinbrück ist heute Titelheld bei Spiegel (“Um Kopf und Kanzleramt”) und Focus (“Schlägt  Steinbrück sich selbst k.o.?”).  Nach der Aufregung um seine Vortragshonorare kosteten die Medien mit Häme aus, dass er in einem Interview – im übrigen völlig zu Recht – feststellte, jeder Sparkassendirektor verdiene mehr als der Bundeskanzler. Ein guter Pressesprecher hätte  diese Formulierung bei der Autorisierung des Interviews gestrichen, denn die Wirkung war absehbar.

Es wird sich zeigen, wie Steinbrück, der bereits im Dezember 2002 als frisch gewählter NRW-Ministerpräsident und Clement-Nachfolger Gast beim Ständehaus Treff war, sich bis Mai schlägt. In seinem Wahlkreis Mettmann I zeigt er sich derzeit sehr häufig und spricht selbst vor kleinen Gruppen – honorarfrei.

Seine politische Karriere startete der begeisterte Schachspieler 1977 als persönlicher Referent der Forschungsminister Hans Matthöfer, Volker Hauff und Andreas von Bülow. Er war aber auch drei Jahre wissenschaftlicher Mitarbeiter im Kanzleramt unter Helmut Schmidt. Den späteren Büroleiter von NRW-Ministerpräsident Johannes Rau lockte es zunächst als Staatssekretär und dann als Wirtschaftsminister (1993 bis 1998) nach Schleswig Holstein, ehe er als Wirtschaftsminister und später Finanzminister (1998 bis 2002) nach Düsseldorf zurückkehrte. Von 2002 bis 2005 folgte er Wolfgang Clement als Ministerpräsident in NRW, ehe er am 22. November 2005 Finanzminister der großen Koalition unter Angela Merkel wurde.

Für Fußball-Fans: Steinbrück ist Aufsichtsrat bei Meister und Pokalsieger Borussia Dortmund…

Düsseldorf IN auf neuen Wegen – Autoscooter als Highlight beim Jubiläum und Treff nur für Weißkittel

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In Sachen Düsseldorfer Netzwerk tut sich 2013 was: Nicht nur, dass am 18. März zum 100. Mal „Düsseldorf IN“ stattfindet. Es wird auch erstmals einen speziellen IN-Treff nur für Ärzte geben. Organisator Axel Pollheim (Foto): „Wir haben weit über 100 Mediziner in unserer Datenbank. Und aus diesem Kreis kam auch die Idee: Macht doch einen Treff nur für Ärzte!“

Der Gedanke war schnell geboren. Mit einem „Ärzte-Beirat“ wurden die Rahmenbedingungen und Möglichkeiten abgestimmt – und: Voraussichtlich am Mittwoch, 19. Juni 2013, werden sich erstmals etwa 700 bis 800 Ärzte aus Düsseldorf und dem Umland in der Alten Federfabrik auf dem Areal Böhler (unmittelbar neben dem Kesselhaus, wo „Düsseldorf IN“ stattfindet) treffen. Mittwoch deshalb, weil zahlreiche Ärzte Mittwochnachmittag immer noch ihre Praxen geschlossen halten.

Doch es werden sich ab 18 Uhr nicht nur niedergelassene Ärzte aller Fachrichtungen treffen, auch Ärzte aus den Kliniken werden zum zwanglosen Meinungsaustausch eingeladen.

Anders als bei „Düsseldorf IN“ wird es auch ein kurzes Programm geben. Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr war spontan sehr angetan von der Idee und sagte zu, am 19. Juni das Eröffnungsreferat zu halten. Er wird auch den Abend über als Ansprechpartner beim „Bad in der Menge“ zur Verfügung stehen. Nach Daniel Bahr wird Allgemeinmediziner und Kabarettist Ludger Stratmann Höhepunkte aus seinem Programm „Heute komm´ ich mal mit meinem Bein“ zum Besten geben, ehe es im anderen Teil der Federfabrik – so wie beim IN-Treff – mit „essen, trinken, reden“ weitergeht.

Bereits die ersten Gespräche offenbarten, wie interessant ein solches Ärzte-Treffen auch für Partner ist: Audi sagte seine Beteiligung ebenso zu wie die Barmer GEK, die Deutsche Apotheker- und Ärztebank und die Messe Düsseldorf. Im Rahmen der „medica“ (20. bis 23. November) ist angedacht, eine mögliche zweite Veranstaltung auf dem Messegelände stattfinden zu lassen.

Axel Pollheim: „Derzeit schauen uns wir nach weiteren Partnern um, damit wir das Konzept auch finanziell umsetzen können. Für die eingeladenen Ärzte jedenfalls werden keinerlei Kosten entstehen. Falls Ärzte Interesse haben, an „Düsseldorf IN” – Ärzte im Gespräch“ teilzunehmen, dürfen Sie sich gerne mit mir in Verbindung setzen. Wir werden dann versuchen, eine „gesunde Mischung“ hinzubekommen.“

Auch die 100. Veranstaltung von „Düsseldorf IN“ am 18. März verspricht ein Highlight im Düsseldorfer Terminkalender 2013 zu werden. Axel Pollheim: „Dafür ziehen wir einmalig in die 8.600 Quadratmeter große Schmiedehalle um. Die ist zwar fast zehnmal so groß wie das Kesselhaus, wo seit dem 7. Oktober 2002 der IN-Treff stattfindet, aber dafür können wir natürlich beliebig mit der Größe spielen.“

Frank Dehorn, Geschäftsführer Areal Böhler, und Caterer Georg W. Broich wollen den 100. IN-Treff nutzen, um den Düsseldorfern das „jüngste Baby“ auf dem Gelände zwischen der Landeshauptstadt und Meerbusch zu präsentieren. Pollheim: „Wir gehen davon aus, dass wir an dem Abend etwa 1.000 Gäste zum Jubiläum erwarten dürfen.“ Die Planungen laufen bereits seit Monaten. Oscar Bruch jun., der gerade mit seinem Riesenrad am Rheinufer begeistert, ist bei der Umsetzung der Veranstaltung ebenso mit im Boot wie der ehemalige Karnevals-Prinz Thomas Merz samt Partner und aktuellem Karnevals-Prinz Carsten Franke (Circus Merz & Pillini) sowie das Apollo-Theater mit seinem Geschäftsführer Ruud Steenhuisen. Über die mehr als 30 Attraktionen möchte Axel Pollheim derzeit noch nicht allzu viel verraten. Allerdings: „Die Halle ist so riesig, da kriegen wir auch locker einen Autoscooter unter…“.

Aktuell werden noch Partner gesucht, die sich in diesem Rahmen dem Jubiläums-Publikum präsentieren wollen. Übrigens: Auftakt des IN-Treffs 2013 wird die 99. Veranstaltung am 04. Februar 2013 im Kesselhaus sein.

Messechef Werner Dornscheidt: Umsatz 2012 gesteigert

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Messechef Werner M. Dornscheidt (Foto) kann mehr als zufrieden sein: Die Messe Düsseldorf hat im Geschäftsjahr 2012 den Umsatz von 301 Mio. auf 310 Mio. Euro gesteigert, rund 43 Millionen Euro wurden im Ausland erzielt. Dabei sind die GUS-Staaten mit 67 Prozent nach wie vor wichtigster Auslandsmarkt, gefolgt von Indien (13 Prozent) und China (10 Prozent).

Die Umsatzerlöse des Gesamtkonzerns erhöhten sich auf 380 Millionen Euro (2011: 373 Millionen Euro). Davon wurden rund 30 Prozent im Ausland erwirtschaftet. “Das positive Ergebnis bestätigt unseren Kurs, nachhaltig und ohne Subventionen zu wachsen sowie international der führende Anbieter von Investitionsgütermessen zu werden”, erläutert der erfolgreiche Messechef.

Luftbild Messegelände

Gleich mehrere Weltleitmessen trieben die positive Umsatzentwicklung an. Neben den jährlichen Nummer-1-Veranstaltungen Medica, ProWein, Caravan Salon und boot waren glasstec, wire & Tube sowie die drupa die großen Umsatzträger. Vorbehaltlich der endgültigen Bilanzierung ist davon auszugehen, dass dies zu einer Steigerung des Jahresergebnisses der Messe Düsseldorf um etwa 40 Prozent auf über 20 Millionen Euro führt (2011: Ergebnis: 15,1). Das Unternehmen wird an seine Anteilseigner eine Ausschüttung von zehn Millionen Euro vornehmen, verteilt nach dem Grad der Anteile.

Für 2013 zeigt sich Dornscheidt vorsichtig optimistisch. “Wir erwarten einen etwas schwächeren Umsatz als 2012, da wir auf Grund der Messezyklen ein veranstaltungsschwächeres Jahr haben.” Die Messe Düsseldorf Gruppe rechnet mit einem Konzernumsatz von 300 Millionen Euro.

Jenny Jürgens: Geburtstag – und Pläne für ihr “Herzwerk”

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Gratulierte nachträglich Jenny Jürgens zum Geburtstag mit Champagner und Blumen: Mansour Basam

Schauspielerin Jenny Jürgens, ab dem 20. März Hauptdarstellerin in der Komödie „Blütenträume“ im Theater an der Kö, genießt nach drei Wochen, die sie bei ihrem Lebensgefährten, Regisseur David Carreras, in Soller auf Mallorca verbrachte, mit David wieder die Annehmlichkeiten des Düsseldorfer Stadtlebens.

An ihrem Geburtstag am Dienstag lud ihr Lebensgefährte sie in eines ihrer Lieblingsrestaurants ein, das Sila Thai – und gestern ließen die Beiden sich von Classic Western Steakhouse-Inhaber Mansour Basam ein brutzelndes Steak servieren: Filetsteak „Lady’s Cut“ für Jenny, das „John Wayne Cut“ für David.

Die Schauspielerin will in diesem Jahr ihr Engagement für ihre Stiftung “Herzwerk” ausbauen und denkt über eine Expansion über Düsseldorf hinaus nach. Auch ihr Lebensgefährte David geht als Regisseur neue Wege – mit einem neu gegründeten Unternehmen auf Mallorca.

Erster “IN-Treff” 2013: Neue Partner, neue Gäste

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Beim ersten Düsseldorf IN-Treff des Jahres am kommenden Montag präsentieren sich erstmalig die Commerzbank Düsseldorf neben der SIGNA als Miteinladender, der Dienstleister ISS hat Premiere als Security-Unternehmen und das BMW-Autohaus Timmermanns präsentiert den Mini Countryman. Auch einige Gäste haben Premiere auf dem Areal Böhler, u. a.: Rolf Ansel, Düsseldorfer Stationschef der Fluggesellschaft EMIRATES, Ken Dittrich (Foto), neuer General Manager des Düsseldorfer NIKKO-Hotels, Walter Köberle, sportlicher Leiter der DEG, Andreas Meyer-Falcke, Beigeordneter für Personal und Gesundheit, Frank Nierhaus, neuer Vorsitzender Wealth Management Commerzbank. Dagmar Schulz, Initiatorin „Frauenbande“, Katja Staade, neue Chefärztin Dominikus-Krankenhaus

Mit dabei auch die Polizeipräsidenten Elke Bartels (Duisburg) und Herbert Schenkelberg (Düsseldorf), Ex-Verkehrsminister Lutz Lienenkämper, Fortuna-Sportchef Wolf Werner, Hans-Jürgen Petrauschke (Landrat Rhein-Kreis Neuss), Ehren-OB Marlies Smeets, die Bürgermeister Harald Birkenkamp (Ratingen), Horst Thiele (Hilden) und Arno Werner (Erkrath), Olaf Bläser (Vorstand ERGO), Prinz Carsten I Franke sowie sechs weitere ehemalige Prinzen (Rüdiger Dohmann, Jobsi Driessen, Udo Heinrich, Simon Lindecke, Thomas Puppe, Peter Thorwirth) und Venetien (Angela Erwin, Gisela Moog), Martin Kelterer (neuer Chef des Sprinter-Werks von Daimler-Benz), Johannes Pfeiffer (neuer Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit), SPD-Fraktionschef Markus Raub, der Schweizer Honorarkonsul Hanspeter Sauter, RDM-Vorsitzender Jörg Schnorrenberger, Jörg Penner (Präsident Düsseldorfer Golfclub), Dieter Dunkerbeck (Schatzmeister Deutscher Golf-Verband), Messe-Geschäftsführer Bernhard Johann Stempfle.

Auch im zehnten Jahr und kurz vor der 100. Veranstaltung gibt es noch Neuerungen bei „Düsseldorf IN“. „Wir haben unsere Einladungsliste etwas gestrafft.“, erklärt IN-Treff-Organisator Axel Pollheim vor der 99. Veranstaltung am Montag (04.02.) im Kesselhaus. „Und wir setzen künftig auf mehr Nachhaltigkeit.“ Soll heißen: Das Essen wird so kalkuliert, dass möglichst wenig übrig bleibt. Caterer Georg Broich: “Wir wollen unseren Gästen natürlich immer eine möglichst breite Palette an Speisen anbieten. Das sind in der Regel drei Hauptgänge, Vorspeisen, Suppen, Dessert, Käse, Brot. Um jedem die Möglichkeit anbieten zu können, unter allen Speisen auswählen zu können, wird natürlich beim Büffet mehr produziert. Genau hier wollen wir ansetzen und auf mehr Nachhaltigkeit bauen.“ Sprich: „Es kann auch mal passieren, dass um 21:00 Uhr einer der Hauptgänge nicht mehr angeboten wird.“ Auf der Speisekarte am Montag: Hähnchenbrustfilet, Zander und Tilapia sowie Pasta aus dem Parmesanrad. Hotel-Partner Courtyard by Marriott bietet zusätzlich ein Karotten-Ingwer-Süppchen und Live-Cooking mit Küchenchef Thomas Bock an, der die kulinarische Vielfalt Indiens näherbringen wird.

 

 

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